WZ Club Kreta - Insel des Zeus

Eine Erholungs- und Kulturreise führt WZ-Leser auf Griechenlands größte Insel – vom 20. Mai bis 3. Juni oder vom 17. September bis 1. Oktober.

 Die Ausgrabungsstätte am Palast von Knossos ist eines der kulturellen Highlights der Insel.

Die Ausgrabungsstätte am Palast von Knossos ist eines der kulturellen Highlights der Insel.

Foto: Pavel Timofeev - stock.adobe.com

Die Insel Kreta ist wie keine andere eng mit der griechischen Mythologie verflochten. Zeus, der Vater der Götter und Menschen, wurde auf Kreta geboren, und hier verliebte er sich in die schönen Nymphe Europa, die ihren Namen unserem Kontinent gab. Ihr Sohn wurde König Minos, der Erbauer des Palastes von Knossos, mit dem Labyrinth des Minotaurus. Auf Kreta trotze der einfallsreiche Handwerker Daedalus, der Erbauer des Labyrinthes, dem Gesetz der Schwerkraft und flog mit seinem Sohn Ikarus hinfort. WZ-Leser können einen entspannten Urlaub unter griechischer Sonne erleben und eintauchen in die spannende Sagenwelt.

Besuch der Ausgrabungsstätte von Knossos

Mit der Condor fliegt man von Düsseldorf nach Heraklion. Das Vier Sterne Hotel Astir Beach liegt direkt am Strand von Gouves. Tavernen, Strandbars und Einkaufsmöglichkeiten liegen in direkter Umgebung. Es stehen Poolanlage mit Sonnenterrassen, Pool-Bar, Snack-Bar und Mini-Markt zur Verfügung. Für Sportbegeisterte bietet die Anlage Volleyball- und Tennis-Platz, Minigolf und Tischtennis. Außerdem sind ein Fitnessraum, ein Spa-Bereich mit Dampfbad, Sauna und Whirlpool vorhanden. Die freien Tage stehen zur Entspannung und Erholung unter der griechischen Sonne zur freien Gestaltung offen. Man genießt die Annehmlichkeiten des Hotels, bummelt über die Promenade.

 Bei fünf Tagesausflügen lernt man die Facetten der Insel und ihre abwechslungsreiche Geschichte und ihre Bewohner kennen. So besucht man die Ausgrabungsstätte von Knossos. Der Überlieferung nach war der Palast der Sitz des Königs Minos. Ebenfalls ist der Palast von Knossos mit den Mythen des „Labyrinth des Minotaurus“ und „Daidalos und Ikaros“ verbunden. Geführter Rundgang durch die Palastanlage. Weiterfahrt nach Heraklion und Stadtbummel durch die Altstadt. Anschließend führt die Route nach Peza, wo mehrere Weinkellereien beheimatet sind, wo eine Weinprobe wartet.

Ölmühle, Keramikatelier und vieles mehr entdecken

An einem anderen Tag stehen Agios Nikolaos, Spinalonga-Schifffahrt und Besuch einer Ölmühle auf dem Programm. Nach der Fahrt in den kleinen Hafenort Elounda besteigt man dort ein kleines Holzboot und fährt um die Liliputinsel Spinalonga herum. Die Mini-Insel mit ihrer venezianischen Festungsruine und den Gebäuden der letzten Leprakolonie Europas ist gut vom Boot aus zu sehen. In Agios Nikolaos kann man am Binnensee einen Kaffee trinken oder etwas zu Mittag essen. Auf der Rückfahrt halten die Reisenden an einer traditionellen Olivenmühle und verkosten das hochprämierte Olivenöl.

Das „Leben im Landesinneren“ steht an einem weiteren Tag auf dem Programm. Am Morgen besucht man ein Keramikatelier und wird in die Töpferkunst eingeweiht. Anschließend Stopp im Dorf Agios Myronas mit Besuch der Dorfkirche und der Grotte des Ortsheiligen Agios Myronas. In Assites kostet man einheimischen Tee und Gebäck, bevor das Dorf bei einem Spaziergang erkundet wird. Ein traditionelles Mittagessen mit einheimischen Speisen rundet diesen Tag ab. Auf der Rückfahrt bieten sich eindrucksvolle Ausblicke auf die Ausläufer des Idagebirges.

Steinzeitliche Höhlen
und Besuch im Kloster

Durch die Tiefebene Messara gelangen die Reisenden bei einem anderen Ausflug in den Süden Kretas. Die antike Stadt Gortys liegt am Rande der Messara und ist eine der größten Ausgrabungsstätten Griechenlands. Gortys erlebte seine Blütezeit unter den Römern und im frühen Christentum. Bei einem Rundgang sieht man die Kirche des Heiligen Titus, das Odeum und die bekannten Gesetzestexte. Am minoischen Palast von Festos vorbei gelangt man in den ehemaligen Fischerort Matala. Hier sind in die Steilküste steinzeitliche Wohnhöhlen geschlagen, die zu einem Besuch einladen. Oder man nutzt die freie Zeit zu einem Bad im Meer.

Am elften Tag geht es nach Rethymnon. Man besucht die Altstadt. Die Minarette, der venezianische Hafen und die Festung Fortezza sind eindrucksvolle Zeugen der wechselnden Geschichte der Stadt. Anschließend Besuch im griechisch-orthodoxen Nonnenkloster AgiaIrini. Das Kloster bietet auch einen eindrucksvollen Ausblick auf die Küste. Auf der Rückfahrt wartet ein Halt im kleinen Orangendorf Fodele, der als Geburtsort des bekannten Malers El Greco gilt.

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