WZ Club Jahreswechsel auf der Insel der Aphrodite

Bei einer Reise vom 29. Dezember bis 4. Januar erlebt man Silvester auf Zypern

 Nikosia ist die letzte zweigeteilte Hauptstadt der Welt. Im Südteil spricht man hauptsächlich griechisch, im Nordteil türkisch.

Nikosia ist die letzte zweigeteilte Hauptstadt der Welt. Im Südteil spricht man hauptsächlich griechisch, im Nordteil türkisch.

Foto: NN

Laut griechischer Mythologie wurde hier einst die Göttin Aphrodite aus dem Schaum des Meeres geboren. Zypern ist eine eigenständige Republik und der Inbegriff mediterraner Kultur, ausgezeichneter Kulinarik und südländischen Lebensgefühls. Während der Jahreswende herrschen milde Temperaturen – eine wunderbare Voraussetzung für entspannte Tage. Auf dieser Reise wird die sagenumwobene zypriotische Kultur nahegebracht und man erlebt Ausflüge durch die prächtige Natur und idyllische Dörfer.

Von Düsseldorf fliegt man nach Larnaca. Am zweiten Tag besucht man die Altstadt von Limassol. Ein Spaziergang über die alten Straßen, vorbei an vielen historischen Gebäuden und über den Marktplatz, vermittelt wunderschöne Ansichten. Anschließend führt die Tour in das Bergdorf Omodos. In einer Taverne gibt es zum Meze Mittagessen leckere zypriotische Gerichte.

Am letzten Tag des alten Jahres besucht man Nikosia, die Hauptstadt Zyperns. Man sieht das archäologische Museum und hat Gelegenheit, durch das restaurierte Stadtviertel Laiki Yitonia zu bummeln. Am Nachmittag überqueren die Reisenden zu Fuß die Green Line und begeben sich auf einen Spaziergang durch die Gassen der Altstadt des türkischen Teils Nikosias. Ein Ziel ist die Kathedrale von Ayia Sofia (Selimiye Moschee). Ein anspruchsvolles Silvester-Gala-Dinner wird im Hotel geboten, um wohlig und herrlich entspannt, umgeben von den anderen feiernden Gästen, in das Jahr 2022 zu wechseln.

Den ersten Tag des neuen Jahres kann man individuell gestalten. Das Reiseprogramm hält einen fakultativen Ausflug nach Famagusta und Salamis in Nord-Zypern bereit (Preis: 90 Euro). Und auch am nächsten Tag hat man die Wahl zwischen Freizeit oder einem fakultativen Ausflug in das grüne Troodos Gebirge und zum Kykko-Kloster (Preis 65 Euro).

Ein weiterer Ausflug führt am sechsten Tag von Fassouri bis zu der Ausgrabungsstätte des antiken Stadtkönigtums Kourion. Hier besuchen die Reisenden das Theater aus römischer Zeit und bewundern die Bodenmosaiken und Bäder im Haus des Eustolios. Weiter geht es zum Dorf Yieroskipou, dem „Heiligen Garten“ der Göttin Aphrodite, wo man die aus dem 9. Jahrhundert stammende Fünfkuppelkirche der Ayia Paraskevi besichtigt. Anschließend entdeckt man die Stadt Paphos, die zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Das nächste Ziel ist der Hafen von Paphos. Danach erreicht man einen Küstenabschnitt: den Aphrodite-Felsen „Petra tou Romiou“. Nach der griechischen Saga wurde hier Aphrodite, die Göttin der Liebe und Schönheit, aus dem Meeresschaum geboren.

Bevor am nächsten Tag der Rückflug startet, besucht man zunächst noch die St. Lazarus-Kirche in Larnaca. Ein malerischer Ort ist das nächste Ziel: der Salzsee von Larnaka. Viele Flamingos tummeln sich am See und veranstalten ein Naturschauspiel. Dann geht es zum Dorf Kiti, bekannt für die byzantinische Kirche Panagia Angeloktisti. Ein seltenes Wandmosaik aus dem 6. Jahrhundert gilt es unbedingt zu beachten.

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