Die Sonnenseiten Sylts erkunden

Vom 11. bis 15. Oktober kann man die Nordseeinsel mit ihren Gegensätzen erleben.

Die Sonnenseiten Sylts erkunden
Foto: Sylt Marketing/Vera Mueller

Deutschlands größte Nordseeinsel Sylt beeindruckt durch ihre ungewöhnliche Form und ihre Gegensätze. Während der Westen durch lange Sandstrände und lebendige Gemeinden geprägt ist, gleicht der Osten mit seinen traditionellen Friesenhäusern, Dünen und dem Wattenmeer einem schönen Gemälde. Die „Sonnenseiten“ der Insel, sehenswerte Ortschaften und Naturschönheiten, die einzige Austernzucht Deutschlands und das Sylter Wattenmeer stehen vom 11. bis 15. Oktober auf dem Reiseprogramm.

Mit dem Flugzeug geht es von Düsseldorf nach Sylt zum Vier-Sterne-Hotel im Hauptort Westerland. Am ersten Abend geht es nach Keitum. In der Kirche Sankt Severin können die Reisenden ein Konzert genießen.

Fakultativ buchbar ist ein Ausflug in den Norden zum Roten Kliff. Durch das Wanderdünengebiet gelangt man zum Ort List. In der nördlichsten Gemeinde Deutschlands taucht man im „Erlebniszentrum Naturgewalten Sylt“ in die Vielfalt, Schönheit und Dynamik der Meere und Küsten ein. Im Anschluss an das gemeinsame Mittagessen im beliebten Fischhaus „Gosch“ werden die Reisenden in „Dittmeyer’s Austern-Compagnie“, der einzigen Austernzucht des Landes, erwartet.

Am nächsten Tag geht es in den Süden. Die Ortschaft Rantum blickt auf eine wechselhafte Geschichte zurück. Bei einem Rundgang zwischen Watt im Osten und Strand im Westen erfahren die Reisenden Wissenswertes über die Naturgewalten, denen die idyllische Ortschaft ausgesetzt ist. Nach einem Aperitif und einem kleinen Mittagsimbiss geht es in die südlichste Ortschaft der Insel: Hörnum wurde bereits vor dem Jahr 1500 von Fischern besiedelt und im 17. Jahrhundert erstmalig als Hornum urkundlich erwähnt. Das letzte Ziel des Ausfluges ist Keitum — bis Mitte des 19. Jahrhunderts der Hauptort der Insel, der wegen seiner Alleen und alten Bäume den Beinamen „Grüner Ort“ trägt. In kleinen Werkstätten bieten Töpfer, Weber, Goldschmiede und Glasbläser ihre filigranen Kostbarkeiten an.

Bei Ebbe besuchen die Reisenden am nächsten Tag das sehenswerte Wattenmeer der Insel. Es zählt zu den weltweit faszinierendsten Naturräumen - im Rhythmus von Ebbe und Flut verändern sich die Bedingungen für die dort lebenden Tiere und Pflanzen ständig. Im leblos erscheinenden Schlick sind auf engstem Raum zahllose Krebse, Muscheln, Würmer und Algen zu finden.

Am fünften Tag geht es dann mit dem Flugzeug wieder zurück nach Düsseldorf.

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