Nach Brückeneinsturz in Genua : Wie Italien-Urlauber Genua umfahren können
Genua (dpa/tmn) - Nach dem Brückeneinsturz in Genua müssen Autofahrer mit langen Staus und Wartezeiten rechnen. In der Region Ligurien wurde die Autobahn A 10 für unbestimmte Zeit gesperrt, und zwar zwischen dem Autobahnkreuz mit der A 7 und dem Flughafen Genua in beiden Richtungen, teilt der ADAC mit.
Davon betroffen sind zum einen Autofahrer, die auf dem Weg vom oder zum Flughafen sind. Aber auch Reisende, die von Genua in Richtung Nizza und Savona oder umgekehrt fahren wollen.
Im Stadtgebiet von Genua sind Rückstaus auf der A 7 und A 12 nicht auszuschließen. Der Fährhafen ist laut ADAC weiterhin über die A 7 von Norden aus erreichbar. Reisende von Norden, die über die A 7 den Flughafen in Genua anvisiert haben, können bei Bettole di Tortona auf die D 26 nach Predosa wechseln und den Flughafen dann über die A 26 und Voltri erreichen.
Es gibt mehrere Umleitungen: Reisende aus Südfrankreich in Richtung Deutschland sollten die engere Umgebung von Genua derzeit meiden. Wer die A 10 an der Mittelmeerküste entlang fährt, kann bei Voltri auf die A 26 in Richtung Gravellona Toce wechseln. Bei Predosa können Reisende über die Querverbindung A 26/A 7 nach Bettole di Tortona fahren. Von dort besteht Anschluss in Richtung Mailand über die A 7.