Kostenfalle im Ausland : Umweltzonen in Europa können für Autofahrer teuer werden
Berlin In europäischen Städten gibt es einen Strauß unterschiedlicher Umweltregeln. Für Autofahrer im Urlaub gilt deshalb: Sich schlau machen. Oder einfach umsteigen.
Autofahrer sollten sich im Ausland genau über Umweltregeln für ihr Auto informieren - ansonsten drohen teils üppige Bußgelder. Davor warnt der Auto Club Europa (ACE) - und zeigt auf, wie man Strafen vermeiden kann.
Gerade in den Zentren großer europäischer Städte seien Umweltzonen keine Seltenheit. Knifflig ist es für Autofahrerinnen und -fahrer, weil es laut ACE keine einheitlichen Regeln gibt. So bleibt nur, dass sich Urlauber vor der Fahrt in die Innenstädte genau informieren sollten, welche Regeln dort gelten.
Manchmal müssen Autofahrerinnen und -fahrer eine Vignette kaufen oder sie müssen sich registrieren, ein anderes Mal schon im Voraus eine Gebühr bezahlen. „Missachtungen haben oft hohe Bußgelder zur Folge“, warnt der ACE. Falls man doch mal ein Knöllchen bekommt, kann es sich lohnen, besonders schnell zu zahlen oder sich nachträglich bei der Verkehrsbehörde zu registrieren. Teils gibt es dann Rabatte.