Tipps für Trips: Dokumentarfilme und Spionage-Museum

Coburg (dpa/tmn) - Rumänische Dokumentarfilme, klassische Musik und ein Museum rund um die Spionage: Das alles können Deutschlandreisende in den kommenden Monaten erleben. Hier alle Infos und Termine:

Rumänisches Kino in Würzburg

Im Zeichen des rumänischen Kinos steht in diesem Jahr das Würzburger Internationale Filmwochenende. Die städtischen Kinos zeigen vom 22. bis 25. März „anspruchsvolle Filmproduktionen jenseits des Mainstreams“, wie das Tourismusbüro erklärt. Die Dokumentarfilme befassen sich vor allem mit umweltpolitischen Themen, es gibt zum Beispiel eine Science-fiction-Reportage über den Umgang mit Atommüll zu sehen.

Festspiele Mecklenburg-Vorpommern starten im Juni

Klassische Musik steht vom 9. Juni bis 9. September bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern auf dem Programm. Zu hören ist etwa der mit vier Echo-Klassik-Preisen ausgezeichnete Pianist Martin Stadtfeld, teilt der Veranstalter mit. Eröffnet wird das nach eigenen Angaben drittgrößte Klassikfestival Deutschlands mit einem Konzert der NDR Radiophilharmonie in Wismar.

„Top Secret“: Spionage-Museum eröffnet in Oberhausen

Wanzen, Giftringe und eine goldene Kalaschnikow: Ein Museum mit Ausstellungsstücken rund um „die geheime Welt der Spionage“ öffnet am 26. April in Oberhausen. Es wird mit rund 2000 Quadratmetern Ausstellungsfläche und 3000 Exponaten nach eigenen Angaben die weltweit größte Einrichtung dieser Art. Selbst das „International spy museum“ in Washington (USA) könne nicht mit der Zahl der Exponate mithalten, behauptete das Museum.

Coburg schmückt seine Brunnen

Festlich geschmückte Brunnen gibt es zur Osterzeit in Coburg zu sehen. Vom 25. März bis 15. April lassen sich die Gestaltungsideen von Kindern und Jugendlichen besichtigen, wie das Tourismusbüro der Region mitteilt. Am 29. und 30. März erwartet Besucher außerdem ein Ostermarkt.

Tiefsee-Ausstellung in Rosenheim

Im oberbayerischen Rosenheim ist in diesem Jahr eine Ausstellung über die Tiefsee zu sehen. Vom 23. März bis zum 4. November werden im Lokschuppen rund 130 Exponate - darunter viele Originalpräparate - gezeigt, teilt das Tourismusbüro mit. Workshops sollen auf Umweltprobleme aufmerksam machen, für Kinder gibt es einen Parcours. Partner der Ausstellung sind das Zoologische Institut der Universität Hamburg und das Konsortium Deutsche Meeresforschung in Berlin.

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