Jazz und Jambalaya: Eine Reise nach New Orleans
New Orleans (dpa/tmn) - New York, Los Angeles, Miami: Diese Städte gehören für USA-Urlauber zum klassischen Programm. Aber New Orleans? Die Südstaaten-Metropole am Mississippi hat den Hurrikan „Katrina“ hinter sich gelassen, der Tourismus wächst.
Und bald ist die Stadt im Bundesstaat Louisiana für Deutsche noch einfacher zu erreichen. Wer New Orleans bisher nicht auf dem Schirm hatte, bekommt hier fünf gute Gründe für eine Reise:
1) „Katrina“ ist endgültig Vergangenheit
Der Hurrikan „Katrina“ hat New Orleans 2005 weitgehend zerstört, große Teile der Stadt standen unter Wasser. Es wurde diskutiert, die teils unter dem Meeresspiegel liegende Metropole komplett aufzugeben - doch das ist zum Glück nicht passiert. Der Hurrikan ist nun Geschichte. Noch liegen die Besucherzahlen knapp unter der Marke von zehn Millionen, die vor „Katrina“ erzielt wurde. Doch der Wert könnte spätestens 2018 zur 300-Jahre-Feier der Stadt wieder erreicht werden. An einer Zahl lässt sich der Boom in New Orleans gut ablesen: Vor „Katrina“ gab es dem Fremdenverkehrsamt zufolge rund 800 Restaurants in der Stadt - heute sind es mehr als 1400.
2) So gut erreichbar war New Orleans noch nie
Umsteigen auf einer Flugreise ist immer unbequem. Praktisch ist es daher, dass der Ferienflieger Condor New Orleans ab Mai 2017 zweimal wöchentlich nonstop von Frankfurt aus anfliegt - die erste Direktverbindung ab Deutschland. „Ich könnte mir vorstellen, dass das viel bewegen wird“, sagt Jörn Krausser vom Reiseveranstalter Dertour. Für Reisende ergeben sich durch die Flüge neue Möglichkeiten für Rundreisen in den Südstaaten, die in New Orleans anfangen oder enden.