Anfahrt und Co.: Was Buga-Gäste wissen sollten

Koblenz (dpa/tmn) - Heute (15. April) öffnet in Koblenz die Bundesgartenschau 2011 ihre Tore. 185 Tage lang bieten die Organisatoren ein volles Programm mit rund 3000 Veranstaltungen. Hier wichtige Informationen für Buga-Touristen im Überblick:

Wie reisen Buga-Gäste am besten an?

Wer mit der Bahn kommt, wird vom Hauptbahnhof mit einem Shuttlebus zum Gartenschaugelände gebracht. Vom Bahnhof „Koblenz Stadtmitte“ sind es nur zehn Minuten Fußweg. Autofahrer sollen ihren Wagen an den P+R-Parkplätzen „Messe Wallersheim“ oder „Fritschkaserne“ abstellen, wo das Parken fünf Euro kostet. Von dort verkehrt ebenso ein Shuttlebus, extra Buga-Parkplätze in der Innenstadt gibt es nicht.

Was kostet der Eintritt?

Im Vorverkauf noch bis zum 14. April kostet die Dauerkarte für Erwachsene 110 Euro, danach 120 Euro. Kinder von 6 bis 14 Jahren zahlen im Vorverkauf 30 Euro, später 35 Euro. Es gibt Ermäßigungen für Wehr- und Zivildienstleistende, Schwerbehinderte, Arbeitslose, Rentner und Studenten. Eine Tageskarte kostet 20 Euro für Erwachsene (ermäßigt 18 Euro) und 5 Euro für 6- bis 14-Jährige. Enthalten in den Preisen sind der Bustransfer sowie eine Hin- und Rückfahrt mit der Seilbahn. Unter www.buga2011.de werden weitere Preismodelle erklärt.

Welche Bereiche sind eingezäunt, wo kann ich auch ohne Karte hin?

Drei Teile des Ausstellungsgeländes - „Kurfürstliches Schloss“, „Blumenhof am Deutschen Eck“ und „Festung Ehrenbreitstein“ - sind eingezäunt. Dadurch kann zum Beispiel die neue Rhein-Seilbahn oder das Ludwig-Museum nur mit Buga-Karte erreicht werden. Das Deutsche Eck am Zusammenfluss von Rhein und Mosel ist frei zugänglich wie auch die Kastorkirche oder die Rheinpromenade mit ihren Restaurants. Die Jugendherberge auf der Festung ist ebenfalls ohne Karte zu erreichen.

Was gibt es wo zu sehen?

Vor dem Kurfürstlichen Schloss am Haupteingang der Buga empfängt eine riesige Krone aus blühenden Blumen die Besucher, hinter dem Gebäude wurden Anlagen des preußischen Gartenbaumeisters Peter Joseph Lenné neu gestaltet. Das Motto lautet: „Gartenkunst: Schloss im Wandel“. Der Blumenhof am Deutschen Eck - in direkter Nähe zu Rhein und Mosel - widmet sich dem Thema „Gartenerlebnis: Wasser, Kultur und Kunst“. Zu sehen sind unter anderem Pflanzen mit religiösem Bezug und ein Skulpturengarten. Der größte Gartenschaubereich thront über dem Rheintal auf dem Plateau der Festung Ehrenbreitstein. Hier gibt es unter anderem Anschauungsunterricht und viele Tipps für Hobbygärtner. Das Motto lautet: „Gartenwissen: Natur, Umwelt und Gärtnern“.

Was kostet die Fahrt mit der Buga-Seilbahn über den Rhein?

Die neue Seilbahn können nur Gartenschaugäste nutzen, mit einer Buga-Eintrittskarte kann man einmal am Tag kostenlos rauf und runter fahren. Der Preis für eine zusätzliche Hin- und Rückfahrt beträgt acht Euro für Erwachsene und vier Euro für Kinder. Es gibt aber auch einen kostenlosen Shuttlebus. Die Seilbahn geht mit der Buga-Eröffnung in Betrieb, eine Fahrt dauert etwa vier Minuten.

Wie ist die Buga auf Menschen mit Behinderung eingestellt?

Die Gartenschau ist laut den Organisatoren weitgehend barrierefrei. Menschen mit Behinderung, aber auch Eltern mit Kinderwagen haben ungehinderten Zugang zu allen Ausstellungsbereichen. Auch Parkplätze, Toiletten, Gastronomie und die Seilbahn sind barrierefrei ausgelegt.

Darf ich meinen Hund auf das Buga-Gelände mitnehmen?

Es gilt ein Hundeverbot, ausgenommen sind Begleithunde von Behinderten. Am Eingang zum Buga-Gelände auf der Festung Ehrenbreitstein können die Vierbeiner für die Dauer des Besuchs kostenfrei abgegeben werden. Tierheim-Mitarbeiter betreuen die Hunde.

Wo bekomme ich weitere Informationen?

Die Buga bietet eine Besucher-Hotline unter der Rufnummer +49 261 201656565 an. Online gibt es Informationen unter www.buga2011.de.

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