Regen, Unruhen, Überfälle: Hier sollten Reisende aufpassen

Berlin (dpa/tmn) - In Peru sorgen starke Regenfälle für Erdrutsche. In Kenia könnte es aufgrund der Wahlen unruhig werden. Und auch im Norden Kameruns ist es für Reisende derzeit nicht sicher, warnt das Auswärtige Amt.

Hier einige aktuelle Reisehinweise.

Starke Regenfälle behindern Touristen in Peru

Touristen in Peru müssen sich auf Behinderungen einstellen. Grund sind starke Regenfälle. Dadurch kommt es laut Auswärtigem Amt zu Erdrutschen und Steinschlägen. Betroffen sei auch die Region um Cusco einschließlich des Valle Sagrado und Machu Picchu. Die Zugverbindung nach Machu Picchu funktioniere derzeit jedoch noch ohne Einschränkungen. Reisende sollten sich tagesaktuell über die Verkehrs- und Wetterlage informieren, heißt es im Reisehinweis für Peru.

Reisewarnung für den Norden Kameruns

Das Auswärtige Amt hat eine Reisewarnung für den Norden Kameruns ausgesprochen. Sie betrifft das Gebiet „Extrême-Nord“. Dort war jüngst eine siebenköpfige französische Familie in der Nähe des Waza-Nationalparks entführt worden. Außerdem wird dringend vom Besuch der Halbinsel Bakassi und ihrer Umgebung abgeraten. Dort gebe es nach wie vor Sicherheitsprobleme. In ganz Kamerun, vor allem in größeren Städten wie auch in den Ferienorten Kribi, Limbe und den Twin Lakes bei Melong, sollten Touristen die üblichen Vorsichtsmaßnahmen beachten. Dazu gehöre zum Beispiel, unterwegs keine auffälligen Wertgegenstände oder Schmuck zu tragen.

Urlauber in Kenia müssen mit Unruhen rechnen

Touristen in Kenia sollten sich auf Unruhen rund um die Präsidenten- und Parlamentswahlen am 4. März einstellen. Darauf weist das Auswärtige Amt hin. Vorher, während und nach den Wahlen könne es im ganzen Land zu Spannungen kommen. Urlauber sollten damit rechnen, dass sie ihre Reise in dieser Zeit flexibel neu planen müssen. Möglicherweise seien Bezirke oder Städte wegen Gewaltausbrüchen kurzfristig nicht mehr zugänglich. Außerdem sollten Reisende darauf gefasst sein, dass sie ihre Unterkunft vorübergehend nicht verlassen können und die Versorgungslage sich verschlechtert. Für den Notfall sollten Reisende während der betroffenen Tage stets ein aufgeladenes Handy und eine Bargeldreserve bei sich haben.

Keine Wertsachen in Dominikanische Republik mitnehmen

Nach mehreren Raubüberfällen auf Touristen in der Dominikanischen Republik sollten Reisende in dem Land besonders vorsichtig sein. In der Hauptstadt Santo Domingo sowie auf dem Weg zum und vom Flughafen in Las Americas habe es in den vergangenen Monaten vermehrt Diebstähle und teilweise bewaffnete Raubüberfälle gegeben. Wertgegenstände sollten Urlauber nach Möglichkeit daher gar nicht erst mit in den Urlaub nehmen, rät das Auswärtige Amt. Größere Mengen Bargeld und Reisepässe bleiben bei Tagesausflügen besser im Hotelsafe. Dunkle Straßen und unsichere Wohngegenden sollten gemieden werden.

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