Der italienische Architekt Claudio Nardi ließ das Gebäude zu einer 4000 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche umbauen, wie das Polnische Fremdenverkehrsamt mitteilt. Vom 19. Mai an soll dort dauerhaft zeitgenössische Kunst aus der ganzen Welt zu sehen sein - darunter Malerei, Fotografie, Installations- und Videokunst. In einer von drei zeitlich begrenzten Schauen befasst sich von der Eröffnung an der israelische Videokünstler Boaz Arad mit Adolf Hitler.

Schindler hatte während des Zweiten Weltkriegs mehr als 1000 Juden in der Emaille-Fabrik Arbeit gegeben und sie so vor Verfolgung durch die Nazis und den Vernichtungslagern gerettet, verfilmt in „Schindlers Liste“ von Steven Spielberg.