Meist noch gute Bedingungen für Wintersportler

München (dpa/tmn) - Gute Pistenverhältnisse trotz des aktuellen Tauwetters: Obwohl die Temperaturen in den deutschen Alpen und Mittelgebirgen in den vergangenen Tagen leicht gestiegen sind, finden Wintersportler in den höheren Lagen noch genug Pulver unter ihren Brettern.

Talabfahrten sind in Deutschland allerdings nur noch in wenigen Regionen drin. Das teilte der ADAC in München am Mittwoch (2. März) in seinem wöchentlichen Schneebericht mit.

Bis in Tal herunterwedeln können Urlauber zum Beispiel am Großen Arber im Bayerischen Wald. Dort liegen nach ADAC-Angaben 70 Zentimeter Schnee. Auf die Pisten im Fichtelgebirge locken noch bis zu 60 Zentimeter, um Winterberg im Sauerland erreicht die Schneedecke 80 Zentimeter. Einige Skigebiete in den deutschen Alpen knacken weiter die Ein-Meter-Marke: Auf den Hängen um Mittenwald im Karwendel liegen 140 und auf dem Nebelhorn im Allgäu 130 Zentimeter. Deutlich mehr als zwei Meter bietet die Zugspitze bei Garmisch-Partenkirchen.

Mehr Schneesicherheit bieten zum Teil die anderen Alpenländer: Gute Wintersportverhältnisse bietet laut ADAC Österreich, wo Talabfahrten überwiegend möglich sind. In Sölden zum Beispiel oder auf dem Hintertuxer Gletscher in Tirol liegen um die 250 Zentimeter. Auf der Alpensüdseite in Italien sind die Bedingungen vergleichbar.

In der Schweiz ist die Schneelage ebenfalls solide, auch wenn die Abfahrten nach ADAC-Angaben dort häufiger nicht bis ins Tal führen können. Ähnlich ist es um die Wintersportgebiete in Frankreich bestellt. In Flaine in Hochsavoyen misst die Schneedecke aber zum Beispiel satte 2,30 Meter.

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