Folgen von „Friederike“ Einige Wanderwege im Harz durch Sturmschäden gesperrt

Goslar (dpa/tmn) - Im Harz müssen Wanderer mit Beeinträchtigungen rechnen. So ist beispielsweise im Nationalpark Harz der Marburger Weg zwischen Altenau und Torfhaus gesperrt, erläutert der Harzer Tourismusverband.

Folgen von „Friederike“: Einige Wanderwege im Harz durch Sturmschäden gesperrt
Foto: dpa

Grund dafür sind Schäden, die das Sturmtief „Friederike“ im Januar verursacht hat.

Auch der Harzer-Hexen-Stieg ist derzeit nicht durchgängig begehbar. Die Harzklub-Zweigvereine raten von Wanderungen auf Abschnitten in den Bereichen Hasselfelde, Königshütte, Rübeland und Trautenstein ab.

Auf dem Harzer-Hexen-Stieg können Wanderer normalerweise den Harz durchqueren. Die 97 Kilometer lange Hauptstrecke verläuft von West nach Ost über Osterode, Lerbach, Buntenbock, Altenau, Torfhaus, den Brocken, Drei-Annen-Hohne, Königshütte, Altenbrak und das Bodetal.

Wanderer sollten derzeit auf allen Wegen vorsichtig sein - weiterhin könnten Äste herunterfallen. Die Beseitigung aller Schäden kann nach Angaben der Harzklub-Zweigvereine bis zu einem Vierteljahr dauern.

„Friederike“ war Mitte Januar über Teile Deutschlands hinweggefegt. Auf dem Brocken im Harz waren laut dem Deutschen Wetterdienst dabei in der Spitze Orkanböen von 203 Stundenkilometer gemessen worden.

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