Bergbau und Fossilien: Steinreich im Bergischen Land

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Foto: Bernd F. Meier/dpa-tmn
Idylle abseits der Tagebaue: Abgelegene Bauernhöfe, Viehweiden und Wälder prägen das Bergische Land bei Lindlar.
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Es rummst und kracht: Mit Brechmaschinen werden die Grauwacke-Blöcke zerkleinert.
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Die historische Schmiede im Steinbruch.
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In dieser Vorrichtung wird mit Hilfe eines Stahlseils ein Grauwacke-Block zersägt.
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Das riesige Sägeblatt ist mit Diamanten bestückt - so kann es durch die Grauwacke hindurch schneiden.

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Heute machen Maschinen einen Großteil der schweren Arbeit: Guide Stefan Blumberg zeigt fertig geschnittene Grauwacke-Steine.
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In der Grauwacke finden sich Fossilien: Menschen mit geübtem Auge erkennen hier die Stielglieder von urzeitlichen Seelilien, die im Gestein eingeschlossen sind.
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An dieser Stelle im Gestein wurde ein Ast eingeschlossen - vor rund 390 Millionen Jahren.
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Erinnerung an eine Zeit, als die Steinhauer mit dicken Hämmern und Körperkraft die Grauwacke aus dem Steinbruch schlugen.
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Die Kirche St. Severin in Lindlar stammt aus dem 12. Jahrhundert. Für ihren Bau wurden auch schon Grauwacke-Steine genutzt.

Foto: dpa-infografik GmbH/dpa-infografik GmbH/dpa-Themendi/dpa
In Lindlar gibt es auf wenigen Kilometern viel bewegte Bergbaugeschichte zu entdecken.
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Terrassenartig wird die Grauwacke im Steinbruch abgebaut.
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