Ägypten und Griechenland bei ITS und Jahn Reisen im Kommen

Kreta (dpa/tmn) - Politische Unruhen stürzten Ägypten in die Krise. Die Touristen blieben weg - doch gerade entspannt sich die Lage: Bei ITS, Jahn Reisen und Travelix buchen die Gäste wieder verstärkt das Land am Nil.

Ägypten und Griechenland bei ITS und Jahn Reisen im Kommen
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Auch Griechenland steht wieder hoch im Kurs.

Ägypten und Griechenland sind bei ITS, Jahn Reisen und Travelix wieder im Kommen. Griechenland sei eines der am stärksten gebuchten Urlaubsziele für den Sommer 2015. Für Ägypten gebe es bereits für den kommenden Winter starke Buchungszuwächse, erklärten die drei Pauschalreise-Veranstalter der DER Touristik am Montag (3. November) bei der Vorstellung der Sommerkataloge auf Kreta.

Für Ägypten werde es zusätzliche Flüge zu Weihnachten nach Scharm el Scheich und Marsa Alam geben. Preislich bleibt das Land in den neuen Sommerkatalogen auf Vorjahresniveau. Seit Juli warnt das Auswärtige Amt nicht mehr vor Reisen nach Scharm el Scheich auf der Sinai-Halbinsel. Die angespannte Nachrichtenlage in dieser Region habe aber weiter Einfluss auf die Buchungsnachfrage, sagte René Herzog, Sprecher der Geschäftsführer der DER Touristik Köln. Er glaube zwar nicht, dass es dort eine Gefahr für die Gäste gebe. „Scharm el Scheich ist allerdings bei der breiten Masse noch nicht wieder zurück. Das ist eher was für ein kleines, spezielles Publikum.“

Griechenland, das ebenfalls eine touristische Flaute erlebt hat, ist neben Antalya und Mallorca das bislang am stärksten gebuchte Ziel für den Sommer 2015. Die Inseln Kreta und Rhodos sind in Griechenland besonders gefragt. Reisen in das Land werden im kommenden Sommer um fünf Prozent billiger.

Insgesamt werden die Reisen der drei Veranstalter im nächsten Sommer im Schnitt erstmals wieder leicht günstiger. Auch für die Kanaren sinkt der Preis um fünf Prozent. Tunesien und die Türkei, Österreich und Italien bleiben preislich auf Vorjahresniveau. Für die Fernreiseziele Mexiko, Dominikanische Republik und Malediven müssen Kunden hingegen etwas tiefer in die Tasche greifen. Auch Deutschland, Holland und Belgien werden teurer, durchschnittlich um zwei Prozent.

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