WZ-Telefonaktion: Rat bei chronischem Schmerz

Drei Mediziner beantworten heute (3. Juni 2009) Ihre Fragen rund um das Thema.

Düsseldorf. Mussten Sie schon mal einen Abend mit Freunden absagen, weil Ihnen jede Bewegung weh tut? Dann wissen Sie, wie deprimierend das ist. Etwa 15 Millionen Deutschen geht es regelmäßig so, denn sie haben chronische, also lang anhaltende, Schmerzen. Häufig ziehen sie sich aus ihrem sozialen Umfeld zurück und nehmen nicht mehr aktiv am Leben teil. Diese Antriebslosigkeit und die mangelnde Bewegung führen wiederum zu stärkeren Schmerzen. Eine schlechtere Lebensqualität ist die Folge.

Viele denken, es sei besser, den Schmerz zu ertragen. Doch sie irren sich. Es ist wichtig, den Schmerz frühzeitig effektiv zu lindern. Geschieht das nicht, können momentane Schmerzen zu dauerhaften werden. Dann melden die Nervenzellen dem Körper Schmerzsignale, auch wenn die Ursache des Schmerzes nicht mehr besteht. Doch es gibt Möglichkeiten, die Schmerzen zu lindern. Informieren Sie sich.

Nutzen Sie dafür unsere Telefonaktion am heutigen Mittwoch und rufen zwischen 12 und 14 Uhr an. Unsere Schmerzexperten Dr. Alice Kersken-Hanselmann aus Düsseldorf, Dr. Adrian Stoenescu aus Wuppertal sowie Dr. Franz-Hermann Krizanits aus Mülheim a.d. Ruhr beantworten Ihre Fragen. Sie erreichen sie unter der Telefonnummer 0211/8382-2333.

Zudem können Sie sich auf der Veranstaltung "Wenn der Schmerz das Leben bestimmt: Neue Chancen für Schmerzpatienten" der "Initiative Schmerz messen" informieren. Dr. Johann S. Campean aus Velbert sowie Rolf Fahnenbruck von der Deutschen Schmerzliga stehen Ihnen hier für Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung findet am 10. Juni von 17 bis 19 Uhr im Katholischen Gesellenhaus in der Bilker Straße 36 in Düsseldorf statt. Der Eintritt ist frei.

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