Verletzte Haustiere vertragen keine Hektik

München (dpa/tmn) - Haben Hund und Katze einen Unfall und laufen zum Beispiel vor ein Auto, ist der Schock bei Haltern oft groß. Trotzdem sollten sie versuchen, die Ruhe zu bewahren und sich dem verletzten Tier nicht hektisch oder aufgeregt nähern.

Oft sind Vierbeiner nach einem Unfall besonders sensibel, und aus Angst und vor Schmerz können sie überraschend beißen oder kratzen. Wichtig sei, sie zunächst anzusprechen und sich ihnen von der Seite und nicht frontal zu nähern. Darauf weist die Zeitschrift „Ein Herz für Tiere“ (Ausgabe 12/2014) hin. Machen Besitzer letzteres, irritiert die Vierbeiner möglicherweise der plötzliche Wechsel von Licht und Schatten - und sie beißen zu.

Bei Katzen hilft ein dicker Lederhandschuh, um sich gegen Bisse und Kratzer zu schützen. Bei Hunden sollten Halter an eine Maulbinde denken. Sie darf allerdings nur angewendet werden, so lange das Tier nicht unter Atemnot leidet.

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