Nymphensittiche und Graupapageien sind laute Gesellen

Düsseldorf (dpa/tmn) - Ein Vogel im Haus kann auf verschiedene Art Freude bringen. Durch seinen Gesang etwa. Oder weil er so schön aussieht. Wer mit dem Kauf eines Vogels liebäugelt, sollte sich zunächst überlegen, worauf er Wert legt.

Beim Kauf eines Vogels sollten Tierhalter sich über ihre Lärmempfindlichkeit klarwerden. Wer auf laute Tiergeräusche sensibel reagiert oder in enger Nachbarschaft lebt, verzichtet besser auf Graupapageien und Nymphensittiche. Denn sie pfeifen und singen gerne recht schrill. Wellensittiche brabbeln dagegen eher leise vor sich hin, erläutert der Biologe Rainer Niemann.

Ein weiterer wichtiger Punkt auf der Checkliste ist, die Charaktere von Mensch und Tier zu vergleichen. Möchte man die Vögel vor allem beobachten und singen hören? Dann eignen sich die kleineren Arten wie Prachtfinken oder Kanarienvögel gut. Sucht man darüber hinaus noch engeren körperlichen Kontakt zum Tier, sollten sich Halter bei den kleinen Papageien und Sittichen umschauen. Im Gegensatz zu den Finken werden zahme Papageien zum Beispiel gerne gekrault.

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