Jagdverhalten von Hunden lässt sich steuern

Waldems-Esch (dpa/tmn) - Bei einem Spaziergang im Wald nehmen Hunde schnell eine Fährte auf und sind durch kein Kommando mehr zu bremsen. Wenn Herrchen oder Frauchen beim Gassigehen nicht hinter ihrem Vierbeiner herjagen wollen, sollten sie einige Tipps beachten.

Mit etwas Übung bekommen Halter das Jagdverhalten ihres Tieres gut in den Griff. Darauf weist der Berufsverband der Hundeerzieher und Verhaltensberater (BHV) hin. Damit der Vierbeiner im Wald nicht jedem Reh nachjagt, ist eine Schleppleine zum Spazierengehen sinnvoll. Sie ist etwa zehn Meter lang und bringt den Hund dazu, einen gewissen Radius einzuhalten, sowie Kommandos auf größere Distanz zu befolgen.

Beim Laufen an der Schleppleine müssen die Tiere aber richtig ausgelastet und beschäftigt werden. Um ihren Bewegungsdrang in sinnvolle Bahnen zu lenken, können Besitzer beispielsweise auf Spurensuche oder Mantrailing setzen - dabei geht es ums Personen suchen.

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