Spams: Schluss mit dem Werbe-Müll

Die Flut nerviger E-Mails wird immer größer. Wir geben sieben Tipps, wie sich PC-Anwender schützen können.

<strong>Düsseldorf. Wenn es um Bilder von Paris Hilton oder Pamela Anderson geht, können nur wenige Männer der Verlockung widerstehen, ein Auge auf die Schönheiten zu werfen. Das wissen offenbar auch die Versender von Werbe-Müll, Spammer genannt. Immer häufiger flattern nämlich ungebetene Nachrichten mit pikanten Fotos in den elektronischen Postkorb ahnungsloser Nutzer. Seit Dezember 2007 registrierten die Experten des IT-Sicherheitsunternehmens BitDefender einen Anstieg an Spam um 20 bis 25 Prozent. Fachleute schätzen, dass es sich bereits bei jeder zweiten E-Mail um Müll handelt.

Vorsicht vor E-Mails, die wie Rechnungen aussehen

Neben Fotos stehen auch Angebote für Plagiat-Uhren und Potenz-Pillen hoch im Kurs. Obwohl die Maschen schon seit Jahren bekannt sind, scheint sich der Versand immer noch zu lohnen. Das Schlimme daran: Der Werbemüll enthält im Anhang oft eine Datei mit einem gefährlichen Virus. Statt Schnäppchen-Angebote erwartet den Nutzer ein Trojaner, der sich einnistet, um heimlich nach Passwörtern zu schnüffeln.

Nicht selten handelt es sich aber auch um sehr gut nachgemachte E-Mails, die vorgeben, Rechnungen von bekannten Firmen zu enthalten. Die Betreffzeilen der Nachrichten enthalten dann meist "Rechnung". Teilweise wird dabei auch eine fiktive Rechnungsnummer angegeben.

Schweigen Antworten Sie dem Spam-Versender auf keinen Fall, um zum Beispiel Ihre Wut an ihm auszulassen. Damit würden Sie nur Ihre E-Mail-Adresse bestätigen und eine regelrechte Spam-Lawine lostreten.

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