NRW: 12000 Frühchen jedes Jahr

Schwangerschaft: Die Vorsorge soll die Zahl senken.

Düsseldorf. Die DAK hat mit der Düsseldorfer Uni-Klinik und etwa 100 niedergelassenen Gynäkologen im Land einen Vertrag geschlossen, um die Versorgung von Schwangeren zu verbessern. Der Grund: 2008 kamen rund 12000 Kinder bei 150000 Geburten zu früh zur Welt.

DAK-Versicherte haben deshalb durch die so genannte Integrierte Versorgung (IV) die Möglichkeit, neben der Regelversorgung eine zusätzliche Ultraschall- und Blutzuckeruntersuchung zu erhalten. Zudem werden sie über mögliche Risiken der Schwangerschaft aufgeklärt.

Bei vorhersehbaren Risikogeburten können die Frauen ihre Kinder in der Uni-Klinik, einem Perinatalzentrum Level 1 mit der höchstmöglichen Versorgungsstufe, zur Welt zu bringen. Nach eigener Aussage will die DAK mit der Kooperation die Zahl der Frühgeborenen in NRW um zehn Prozent senken.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort