Nebel und Nässe: So wird die Fahrt im Herbst sicherer

In der kälteren und dunklen Jahreszeit steigt das Risiko auf den Straßen. Besonders gefährlich ist es im Berufsverkehr.

Bonn. Milde Temperaturen und Sonnenschein, der das bunt gefärbte Laub der Bäume kräftig leuchten lässt, rücken bei manchen Autofahrern die Gedanken an Nässe, Nebel und rutschige Straßen in weite Ferne.

Mental sind viele noch ganz auf Sommer eingestellt. Einige werden deshalb von den Herbstgefahren böse erwischt. Dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) in Bonn zufolge steigen gerade in den dunklen Monaten die Unfallzahlen an: Mehr als 60 Prozent der Nachtunfälle ereignen sich demnach zwischen Oktober und Februar.

Statistisch gesehen sei die Gefahr, bei Dunkelheit in einen Unfall verwickelt zu werden, in dieser Zeit viermal so hoch wie im Sommer. Besonders groß ist das Unfallrisiko im Berufsverkehr zwischen 6 und 8 Uhr sowie zwischen 16 und 20 Uhr - in den Dämmerungsphasen.

Wie die Autoclubs und anderen Verkehrssicherheitsorganisationen betont der DVR daher, wie wichtig es ist, sich fahrtechnisch auf den Herbst einzustellen. Aber auch das Auto muss auf Herbst und Winter vorbereitet werden.

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