Ratgeber Mehr Nachhaltigkeit im Alltag – mit kleinen Veränderungen die Umwelt schonen!

Manchmal braucht es kein Wunder, um eine Veränderung herbeizuführen. Auch kleine Taten können die Welt ein Stück besser machen. So auch beim Umweltschutz.

Mehr Nachhaltigkeit im Alltag – mit kleinen Veränderungen
Foto: Unsplash.com/Andreas Gucklhorn

Die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz beherrschen den derzeitigen Zeitgeist. Immer mehr Menschen wollen sich aktiv einbringen, wenn es darum geht die Erde und den Lebensraum von Tieren und Pflanzen zu schützen.

Der Umweltschutz ist mittlerweile in vielen Lebensbereichen hierzulande von großer Bedeutung. Auch Verbraucher wollen ihren Teil zum Klimaschutz beitragen, so dass nachhaltige Lösungen im Alltag zunehmend ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt sind. Private Haushalte haben eine Vielzahl von Möglichkeiten, um den CO²-Ausstoß zu verringern, sich klimafreundlicher zu ernähren und Energie einzusparen. Wie sich Kostenpflichtiger Inhalt für mehr Nachhaltigkeit im Alltag sorgen lässt, können Sie im Folgenden erfahren. So haben wir Ihnen hier einige nützliche Tipps und Tricks zusammengestellt, mit denen sich durch kleine Veränderungen ein großer Effekt erzielen lässt.

Jeder kann zum Stromproduzent werden!

Die Installation einer Solaranlage auf dem Hausdach ist ohne Subventionen eine sehr kostspielige Angelegenheit und passt deshalb nicht zu den finanziellen Rahmenbedingungen vieler Verbraucher. Dennoch interessieren sich viele private Haushalte für die Stromgewinnung durch Solarenergie. Die gute Nachricht: Mittlerweile kann jeder Verbraucher zum Erzeuger von Solarstrom werden und diesen auch in kleinem Stil in den Hausstrom einspeisen. So kann mit einem Balkonkraftwerk eine kleine Photovoltaik-Anlage bekommen, die entweder im Garten, auf dem Balkon, auf der Garage oder Gartenlaube installiert werden kann. Aktuell befinden sich rund 200.000 von diesen mobilen Stecker-Solaranlagen in Deutschland und tragen aktiv zum Klimaschutz bei. Auch mit den kleinen Solarmodulen gelingt es eine Menge Strom zu produzieren, der dann genutzt wird, ehe die Energie vom Stromversorger in das Hausstromnetz einfließt.

Auf regionale und saisonale Lebensmittel setzen

Eine Vielzahl von Lebensmittel im Alltag haben sehr lange Transportwege hinter sich und benötigen für den Anbau eine Menge Rohstoffe und Wasser. Früchte wie Avocados oder Mangos können nicht regional angebaut werden und haben sehr lange Wege mit dem Schiff, Flugzeug und LKW hinter sich, ehe sie auf dem heimischen Teller landen. Nachhaltiger ist es auf regionales Obst und Gemüse vom Bauernhof um die Ecke oder stationären Bio-Supermarkt zu setzen.

Die Heizung herunterdrehen

Auch beim Thema Heizenergie gelingt es mit kleinen Veränderungen einen großen Teil zum Umweltschutz beizutragen. Das Heizen mit Holz schadet der Umwelt enorm und sollte im Idealfall durch einen anderen Brennstoff geregelt werden. Ebenso kann es sich auszahlen die Heiztemperatur in den eigenen vier Wänden nur um ein Grad Celsius herunterzuschrauben, um nicht nur viel Heizenergie einzusparen, sondern auch die Heizkosten drastisch senken zu können. Es ist weiter mit steigenden Kosten für Heizenergie zu rechnen, so dass sich auch hier auch großes Einsparpotenzial für die Haushaltsausgaben ergibt.

Das Auto stehen lassen und auf öffentliche Verkehrsmittel setzen

Wenn es der tägliche Weg zur Arbeit erlaubt, kann sich lohnen hin und wieder das Auto stehenzulassen und auf das Fahrrad zu setzen. Längere Anfahrten lassen sich zudem auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bewältigen, so dass sich eine Menge Geld sparen und zugleich der CO₂-Ausstoß herunterdrehen lässt. Gerade bei Sommerwetter bietet es sich an auf den Drahtesel zu setzen.

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