Internet Explorer hat ausgedient
Computer: PC-Nutzer entscheiden sich immer öfter für Browser wie Firefox oder Opera.
Düsseldorf. Wer braucht schon noch den Internet Explorer? Der Microsoft-Browser verliert Marktanteile, vor allem, seitdem Opera 9.5 (siehe Kasten) und Firefox 3.0 zeigen, wie bequem sich das Surfen gestalten lässt. Der Firefox-Nutzer indes muss seinen Browser pflegen und päppeln, damit er zu voller Leistung auflaufen kann. Dazu müssen einige Add-ons und Plug-ins, also Programm-Erweiterungen, eingerichtet werden. Die Firefox-Entwickler haben den Ausbau ihres Produkts vorgesehen, über die Schaltfläche "Add-ons" (im "Extras"-Menü) lassen sich Wörterbücher, Werbe-Blockierer und Dutzende weiterer nützlicher Mini-Programme mit wenigen Maus-Klicks einrichten.
Gleich nach der Firefox-Installation lohnt es sich, über die Schaltfläche "Alle empfohlenen Add-ons ansehen" am unteren Ende der Registerkarte "Add-ons" anzuklicken. Hier ist "DownThemAll" praktisch, denn damit lassen sich ganze Bilder-Galerien eines Online-Foto-Albums herunter laden. Ebenfalls nützlich ist "FoxyTunes", diese Erweiterung steuert Musik-Player wie den Winamp Player, außerdem findet FoxyTunes binnen Sekunden Song-Texte und Album-Cover der abgespielten Musik. Der "WebMailNotifier" gibt an, ob E-Mails bei Web.de oder einem anderen Mail-Dienst eingetroffen sind. Hübsch ist "Remember the Milk": Diese Erweiterung zeigt eine Liste am Rande des Browser-Fensters an, in die der Nutzer Notizen tippt, die ihn daran erinnern, Milch zu kaufen oder weitere Firefox-Add-ons zu installieren.
Wer mit Google sucht, der sollte sich die Firefox-Erweiterung "CustomizeGoogle" installieren: Sie erlaubt es, die Google-Suche zu verfeinern, Werbe-Treffer herauszufiltern oder Verknüpfungen zu anderen Suchmaschinen wie Ask.com herzustellen. Der kleine "Url Fixer" wiederum repariert Adresse-Eingaben mit Buchstabendrehern und macht etwa aus Mozilla.orp richtigerweise Mozilla.org.