Ratgeber : Stabil, langlebig und charakterfest – Massivholzbetten atmen Ruhe
Das Auge schläft mit. Die Optik des Schlafmöbels, seine Ausstrahlung und kompakte Verarbeitung wirken bis in die Tiefe unserer Träume. Ein Bett aus echtem Holz hat nicht nur ein angenehmes Aussehen, es ist zudem formstabil und wertbeständig.
Das Bett als Begleiter im Leben
Die Mobilität unserer heutigen Welt verlangt nicht selten nach einem Ortswechsel. Wer schon mehrere Male umgezogen ist, weiß massives Möbel zu schätzen. Beliebig oft können die Bauteile demontiert und am neuen Wohnort wieder aufgebaut werden – ohne dass die Konstruktion darunter leidet. Besonders schön ist es, das alte Bett aus massivem Holz wieder in der neuen Wohnung aufbauen zu können. Da ist sofort etwas Vertrautes in der neuen Umgebung. Massive Holzbetten liegen im Trend, finden wir zu alten Werten zurück?
Nachhaltig gearbeitet Betten aus Holz
Laut Statistik wurden in Deutschland im Jahr 2020 etwa 340 Millionen Euro für Betten ausgegeben. Dafür verarbeitete Kunststoffe belasten die Umwelt. Ein Massivholzbett aus natürlichen, nachwachsenden Rohstoffen gearbeitet, schont dagegen das Klima. Dazu kommt, dass Betten aus echtem Holz langlebig und frei von Chemie sind. In früheren Zeiten wurden Möbel weitervererbt, Betten aus Massivholz werden ebenfalls über Jahrzehnte haltbar und schön sein. Ein Grund mehr, wieder auf alte Werte zurückzukommen.
Seinen Favoriten finden: Eiche, Buche oder Fichte?
Wertbeständig und von angenehmer Oberfläche steht ein Bett aus massiver Eiche im Raum. Hier fließt die gewachsene Struktur und die Festigkeit des Holzes ineinander und gibt der Schlafstatt eine eigene Note. Eichenbetten sind schwergewichtig, ein Kubikmeter trockenes Eichenholz wiegt 700 Kg. Ein solch gediegenes Modell wird also sicher und exakt dort stehen, wo es aufgestellt ist. Das dunklere, rostbraune Buchenholz ist nicht viel leichter. Wer sich dagegen für helles, lebendiges Kiefernholz entscheidet, hat bei einem Umzug nur das halbe Gewicht zu tragen.