Schmuck für den Winter: Hagebutten der Hundsrose

Berlin (dpa/tmn) - Wenn die Bäume ihre Blätter verloren haben, kommen die scharlachroten Früchte der Hundsrose (Rosa canina) zur Geltung. Die Hagebutten bleiben den ganzen Winter am Strauch. Jetzt kann die hübsche Wildrose gepflanzt werden.

Gärtner können jetzt die Hundsrose pflanzen. Allerdings nur solange der Boden nicht gefroren sei, erläutert der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde. Die Gartenexperten empfehlen die Hundsrose als Alternative zu den oft viel empfindlicheren Zuchtrosen. Die Wildrose brauche keinen Dünger, müsse nicht angehäufelt werden und bezaubere dennoch mit prachtvollen rosafarbenen Blüten. Dass die Sträucher sehr alt werden können, bezeuge der Tausendjährige Rosenstrauch in Hildesheim. Wenn es vielleicht auch keine 1000 sind, Schätzungen zufolge soll er aber mindestens 700 Jahre alt sein.

Wer jetzt seine eigene Rekordrose pflanzen möchte, muss nicht viel investieren. Der BDG rät lediglich zu einem regelmäßigen, beherzten Schnitt, da die Hundsrose schnell ausladende, dornige Büsche bilde.

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