Schalotten kommen Ende Februar ins Beet

Berlin (dpa/tmn) - Die Schalotte wird auch Edelzwiebel genannt. Der Küchenzwiebel im Habitus ähnlich, punktet sie vor allem wegen ihres feineren, eher süßlichen Aromas. Der Anbau kann bereits Ende Februar beginnen.

Das feine Aroma der Schalotte (Allium ascalonicum) ist vor allem in Salaten eine willkommene Abwechslung zur Küchenzwiebel. Sie kann bereits Ende Februar gepflanzt werden, im Spätsommer wird die Ernte eingefahren. Besonders gut wachsen Schalotten in sandigem Boden an einem geschützten, warmen Platz. Da das Lauchgewächs insgesamt recht anspruchslos ist, lohnt sich auch unter weniger idealen Bedingungen ein Versuch, erläutert der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) in Berlin.

Damit sich die Pflanzen gut entfalten können, steckt man die Mutterzwiebeln in einem Abstand von 20 Zentimetern in das Beet. Zwischen den Reihen sollten 25 bis 30 Zentimeter Platz bleiben. Möglichst große Pflanzzwiebeln erhöhen den Ernteerfolg.

Um dem größten Feind der Schalotte, der Zwiebelfliege, von Beginn an entgegenzuwirken, sei es sinnvoll, auch Karotten mitanzubauen, erklärt der BDG. Sie halten die Fliegen auf Abstand. Außerdem sollten Schalotten nicht zwei Jahre hintereinander auf dem gleichen Beet stehen, da die Larven der Fliege im Boden überwintern.

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