Kräuter im Garten brauchen wenig Wasser

Stuttgart (dpa/tmn) - Werden Küchenkräuter zu stark gegossen, sprießen sie nicht richtig. Dagegen hilft die sogenannte Daumenprobe: Die Pflanzen sollten erst nachgegossen werden, wenn die Erde unter der Oberfläche nicht mehr feucht ist.

Überschüssiges Wasser nach dem Gießen im Topf oder der Untertasse sollte weggeschüttet werden, erläutert die Zeitschrift „Daheim in Deutschland“. Mediterrane Kräuter wie Lavendel, Salbei oder Rosmarin sollten an sonnigen und trockenen Plätzen in spezielle Kräutererde gesetzt werden. Eine windgeschützte Hauswand mit Ausrichtung nach Süden sei ideal. Die Kräuter sollten als Setzlinge gekauft werden.

Sorten aus mitteleuropäischen Breiten wie Dill, Minze, Petersilie und Schnittlauch brauchen nur eine organisch gedüngte Blumenerde und können sowohl im Schatten als auch in der Sonne stehen. Die Experten raten, ihre Samen auf geharkte Erde zu streuen, leicht festzuklopfen und mit einer Schaufel Kompost zu düngen.

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