Gartenwege besser mit niedrigen Pflanzen säumen

Bonn (dpa/tmn) - Zu einem schönen Garten gehören blühende Pflanzen und gepflegte Beete. Doch auch den Gartenwegen sollte genug Aufmerksamkeit gewidmet werden. Mit niedrigen Pflanzen gesäumt, wird auch der Weg zur Zierde der Anlage.

Am Rand eines Gartenwegs sollten nicht zu hohe Pflanzen wachsen. Sonst fühle man sich auf dem Weg beengt, erläutert Hagen Engelmann, Landschaftsarchitekt aus Cottbus für den Bund deutscher Staudengärtner in Bonn. Damit aber die Grenze zwischen dem Beet und dem Weg klar getrennt ist, sollten die Pflanzen auch mindestens 15 bis 20 Zentimeter hoch werden.

Beliebt seien Katzenminze (Nepeta) oder Salbei (Salvia nemorosa). Sie werden 20 bis 60 Zentimeter hoch und passen gut an sonnige Standorte. An sonnigen bis halbschattigen Wegen gedeihe die Teppich-Glockenblume (Campanula poscharskyana), an schattigen Plätzen wachsen Gräser wie Segge (Carex) oder Waldmarbel (Luzula).

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