Chilis nicht zu früh ins Freie stellen

Bonn (dpa/tmn) - Chilis können Freunde der scharfen Küche bequem zu Hause züchten. Sie sollten die Pflanzen allerdings nicht zu früh nach draußen stellen, empfiehlt der Verbraucherinformationsdienst aid.

Erst Ende Mai sei es im Freien warm genug.

Im März werden die Chilis zunächst zwei Wochen lang zum Keimen in Saatschalen auf die Fensterbank gesetzt. Wichtig sei, dass die Temperatur nicht unter 25 Grad fällt. Eine Styroporunterlage schützt gegen Kälte von unten. Sobald die Pflanzen ein paar Blätter haben, können sie in größere Töpfe umgesetzt werden.

Chilis seien als Topfkulturen für den Balkon gut geeignet, erklärt der aid. Denn im Topf lassen sie sich dahin transportieren, wo es richtig warm ist. Zuviel Sonne verbrennt allerdings die Blätter der Pflanzen. Ein schattiges Plätzchen sei deshalb am besten. Chilis reagieren auch empfindlich auf Trockenheit. Züchter sollten darauf achten, dass die Erde im Topf gleichmäßig feucht bleibt.

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