Ratgeber : Die Hausautomation wird zur Normalität
Das Smart Home verlässt langsam die Kinderschuhe. Immer mehr Systeme und Standards sind auf dem Markt verfügbar. Inzwischen gibt es die ersten Komplettlösungen sowie Bausteinkonzepte, die das gesamte Haus vernetzen.
Ist die Hausautomation langfristig gesehen sinnvoll oder gehört die Idee des Smart Homes eher in die Kategorie Spielerei?
Die eigene Haustechnik automatisieren
Die erste Frage, die geklärt werden muss, ist, welche Smart-Home-Lösung passt zu mir? Es gibt viele unterschiedliche Systeme auf dem Markt. Dies beginnt bei einzelnen, in sich geschlossenen intelligenten Steuerungen, beispielsweise für die Zentralheizung. Dann gibt es Systeme, die sich auf bestimmte Bereiche konzentrieren. Hierzu gehören intelligente Steuerungen für die Sicherheit, die Energieverwaltung oder den Komfort. Eine weitere Kategorie bilden die universellen Smart Home Systeme, mit denen die Haustechnik individuell vernetzt werden kann.
Zu diesen Lösungen gehört beispielsweise Homematic IP wired. Dieses System basiert auf kabelgebundenen Steuerungen, die im gesamten Haus die jeweiligen Geräte und Steuerungen sowie die weiteren relevanten Punkte verbinden. Homematic IP wired Bausätze sind beispielsweise bei ELV erhältlich. Über eine digitale Schnittstelle ist die Verbindung zur Cloud realisiert. Über diesen Weg wird das System dann auch zentral gesteuert. Dafür steht eine Smartphone-App zur Verfügung. Diese Art der Bedienung ist kennzeichnend für die meisten Smart-Home-Systeme. Im System Homematic IP wired steht eine Vielzahl an Komponenten zur Auswahl. Dies ermöglicht einen individuellen Aufbau entsprechend den lokalen Gegebenheiten. Dazu gehören unter anderem Fußbodenheizungscontroller, Sensoren für die Messung von Temperatur oder Luftfeuchtigkeit sowie Komponenten für die Steuerung von Lampen und Jalousien.