Wohnung lüften Schimmelbildung nach Fenstertausch verhindern

Berlin (dpa/tmn) - Neue Fenster können zur Schimmelbildung beitragen. Der Grund: Sie dichten in der Regel besser ab. Dadurch wird der Luftwechsel weitgehend unterbunden und die Feuchtigkeit, die die Bewohner im Haus selbst verursachen, kann nicht mehr ohne weiteres entweichen.

Um dieses Problem zu vermeiden, sollte regelmäßig gelüftet werden, erklärt der Verband Privater Bauherren (VPB). Ein spezielles Messgerät, ein Hygrometer, kann dabei helfen, die Luftfeuchtigkeit festzustellen. Die idealen Werte liegen bei 50 Prozent Luftfeuchtigkeit bei 20 Grad Raumlufttemperatur. Eine andere Möglichkeit ist der Einbau einer Lüftungsanlage, die auch in Altbauten mit neuen Fenstern nachgerüstet werden kann.

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