Kochen : Eintöpfe: Auch im Frühjahr lecker
Eintöpfe machen nicht nur satt, sondern sind auch praktisch in der Zubereitung.
Warum Eintopf-Gerichte das Zeug zum Lieblingsessen haben? Sie machen nicht nur satt, sondern sind auch praktisch in der Zubereitung. Sind die Zutaten erstmal geschnippelt, verlangen sie keine weitere Zuwendung - Deckel zu und die Suppe köchelt unaufwendig auf kleiner Flamme.
Ob mit oder ohne Fleisch, das immer zuerst mit Zwiebeln angebraten wird: Es brodeln meist gemeinschaftlich Wurzelgemüse wie Rote Bete, Pastinake, Topinambur, Schwarzwurzel oder diverse Kohlarten zusammen in einer Gemüse- oder Fleischbrühe. Sollen Eintöpfe aus Linsen, Bohnen und Erbsen zubereitet werden, ist etwas Vorplanung nötig, denn die Hülsenfrüchte werden am besten vorher über Nacht eingeweicht.
Die Küchen der Welt bringen dabei neue Ideen in den Topf. Die Berliner Bloggerin Peggy Schatz kocht etwa einen Wirsingeintopf mit Datteln, gewürzt mit Harissapulver.
Zitronige Linsensuppe für Eilige
Oder sie gönnt sich einen duftigen Gruß aus der Levante-Küche, indem sie Rosenwasser zum Einweichen verwendet.
Zum Beispiel für weiße Bohnen, die sie zusammen mit Rosenkohl und Kartoffeln kocht. Dafür werden 500 bis 600 Gramm weiße Bohnen über Nacht in Wasser eingeweicht, das mit zwei Esslöffeln getrockneter Rosenblüten aromatisiert wird. Die Genießerin mag das Zusammenspiel von herben und fruchtigen Aromen.