Viele machen Psyche für Krebserkrankung verantwortlich

Nürnberg (dpa/tmn) - Chronischer Stress, der Tod eines geliebten Menschen oder ein anderes traumatisches Erlebnis: All das könnten Ursachen für eine Krebserkrankung sein, glauben viele Menschen.

Auch wenn die Wissenschaft dafür bislang keine Belege gefunden hat: Viele Deutsche glauben, dass psychische Belastungen zu einer Krebserkrankungen führen können. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage der GfK Marktforschung Nürnberg hervor. Demnach ist knapp jeder Zweite (47,6 Prozent) der Ansicht, dass chronischer Stress oder traumatische Erlebnisse wie der Tod eines engen Verwandten Auslöser sein können.

Mehr als ein Viertel (28,3 Prozent) denkt, dass vor allem Menschen mit geringem Selbstwertgefühl, mangelndem Durchsetzungsvermögen oder depressiver Stimmungslage gefährdet sind. Befragt wurden im Auftrag der Zeitschrift „Apotheken Umschau“ 2019 Menschen ab 14 Jahren.

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