Noch gut? : Tipps zum Umgang mit rohen und gekochten Eiern
Bonn Das Osterfest will gut geplant sein. Aus Sorge, die Eier könnten nicht reichen, werden schnell mal zu viele gekauft. Wie lange sie wie aufbewahrt werden sollten, erklären Verbraucherschützer.
Eier über Eier: Zu kaum einem Anlass werden so viele Eier gekauft und daheim gelagert wie rund um Ostern. Da kann man sich schon mal leicht verschätzen, wie viele tatsächlich gebraucht werden. Die Initiative „Zu gut für die Tonne!“ gibt Tipps rund ums Ei:
Rohe Eier frisch halten
Egal ob fürs Osternest oder den Hefezopf: Bis zur Verarbeitung werden Eier am besten im Kühlschrank gelagert. Nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums sollten sie nur noch gut durcherhitzt verzehrt werden und auch dann nur, wenn man sich von der Haltbarkeit überzeugt hat. Dazu das Ei in kaltes Wasser legen. Frische Eier bleiben am Boden liegen, während sich ältere Eier aufrichten oder sogar an der Oberfläche schwimmen.
Auch beim Aufschlagen erkennt man die Frische des Eis: Der Dotter eines frischen rohen Eis ist hochgewölbt und das Eiklar in zäh- und dünnflüssige Schichten geteilt.