Natürliches Heilmittel So lassen sich Allergie-Beschwerden mit CBD behandeln

Mit dem Frühling rückt auch die Pollensaison näher, die von Allergikern nicht umsonst als besonders belastend empfunden wird. CBD erweist sich als natürliches Heilmittel bei Allergien und kann die Lebensqualität von Allergikern nachweislich erhöhen. Wir widmen uns in unserem heutigen Ratgeber den genauen Ursachen einer Allergie und verraten, wie sich CBD-Produkte wirksam gegen verschiedene Beschwerden einsetzen lassen.

So lassen sich Allergie-Beschwerden mit CBD behandeln
Foto: Pixabay/Ria Sopala

Wie genau entsteht eine Allergie?

Rund dreißig Prozent der Bevölkerung sind hierzulande von einer Allergie betroffen und berichten insbesondere zur Pollensaison über besonders ausgeprägte Beschwerden. Bei einer Allergie handelt es sich um eine Überempfindlichkeit des eigenen Immunsystems gegenüber sogenannten Allergenen. Sobald die jeweiligen Fremdstoffe über die Atemwege oder die Nahrung aufgenommen werden, löst der Körper eine Überreaktion aus, die sich in verschiedenen Symptomen widerspiegelt. Zu den häufigsten Allergenen, die solch unangenehme Beschwerden hervorrufen, zählen Pollen, Gräser, Tierhaare, Hausstaubmilben sowie Schimmelpilze. Das Immunsystem nimmt diese Allergene als Bedrohung wahr und regt daher die Produktion des körpereigenen Hormons Histamin an. Zu den häufigsten Symptomen einer Allergie gehören:

  • Gerötete sowie tränende Augen
  • Fließschnupfen
  • Halsschmerzen
  • Trockener Reizhusten
  • Abgeschlagenheit
  • Kopfschmerzen
  • Hautreizungen
  • Geschwollene sowie entzündete Schleimhäute

Grundsätzlich kann eine Allergie in jedem Lebensalter auftreten, sodass selbst Personen ohne Allergien eines Tages eine Überempfindlichkeit gegenüber bestimmten Substanzen wie beispielsweise Tierhaare entwickeln können. Vor allem der Frühling stellt Allergiker alljährlich auf eine harte Belastungsprobe, da Pollen und Gräser zu den wichtigsten allergieauslösenden Stoffen zählen. In der Regel werden Allergene mit Antihistaminika behandelt, die die Histamin-Produktion des Körpers und demnach auch die Allergie-Beschwerden eindämmen sollen.

Wenn auch die meisten Antihistaminika freiverkäuflich in den Apotheken angeboten werden, so müssen Betroffene bei der Einnahme verschiedene Nebenwirkungen wie beispielsweise verstärkte Müdigkeit und Kopfschmerzen in Kauf nehmen. Viele Allergiker greifen in Akutphasen mitunter auch zu Nasensprays, um unbeschwert durchschlafen zu können. Häufig ist der Verzicht auf dieses Hilfsmittel mit der Zeit kaum mehr möglich, sodass eine körperliche Abhängigkeit entsteht. Cannabidiol (CBD) erweist sich an dieser Stelle als immunstärkendes Heilmittel, das den Einsatz von Antihistaminika sowie Nasenspray verzichtbar machen kann. Zudem ist das Spektrum an Nebenwirkungen bei CBD besonders überschaubar, sodass auch eine längere Einnahme keine körperliche Abhängigkeit zur Folge hat.

CBD stärkt das Immunsystem

Die Hanfpflanze zählt zu den beliebtesten Kulturpflanzen und wird schon seit mehreren Jahrtausenden für ihre besonders gesundheitsfördernden Effekte geschätzt. CBD zählt zu den mehr als hundert Cannabinoiden und wirkt, im Gegensatz zu THC, nicht psychotrop. Dies bedeutet, dass kein Rauschzustand zu erwarten ist, sodass sich CBD legal in Deutschland erwerben lässt. „Da CBD keine bewusstseinsverändernde Wirkung hat und stattdessen andere erstaunliche Eigenschaften besitzt, ist es für den Einsatz in der Medizin hochinteressant“, so schildert es der CBD-Experte Cornelius de Luca von CBD360.de in einem ausführlichen Ratgeber. Wissenschaftliche Studien konnten mehrfach belegen, dass CBD das Immunsystem stärkt sowie Entzündungen und Schmerzen nachweislich lindern kann. Dies konnte in einem Cannabisöl Ratgeber von CBD360 anschaulich dargelegt werden. Diese vielfältige Wirkweise wird durch die Interaktion von CBD mit dem Endocannabinoid-System des Menschen begründet. So wird CBD vom menschlichen Organismus als körpereigener Botenstoff wahrgenommen, der mitunter die Funktion des Immunsystems sowie das Nervensystem positiv beeinflusst. CBD ist als Cannabinoid in der Lage, an den CB1- und CB2-Rezeptoren des Körpers anzudocken und auf diese Art und Weise das Immunsystem zu stärken, Entzündungen zu lindern sowie allgemeine Allergie-Beschwerden abzuschwächen.

CBD lindert Allergie-Beschwerden auf vielfältige Art und Weise

Durch das breite Wirkspektrum von CBD können Allergiker auf vielfältige Art und Weise von dem natürlichen Heilmittel profitieren.

CBD hemmt Entzündungsprozesse

So zeichnet sich CBD durch eine besonders entzündungshemmende Wirkung aus, sodass entzündete Schleimhäute wieder abschwellen und die Atemwege befreit werden können. Dies zahlt sich insbesondere für Allergiker aus, die häufig von Halsschmerzen sowie von einer verstopften Nase betroffen sind. Auch Asthma-Patienten erfahren durch die Einnahme von CBD eine wohltuende Linderung und können vor allem während der Nachtstunden wieder uneingeschränkt durchatmen. Sofern die Allergie-Symptome nur schwach ausgeprägt sind, wird ein frisch aufgekochter CBD-Tee vor dem Schlafen empfohlen.

CBD überzeugt durch antimikrobielle Eigenschaften

Viele Allergiker klagen über Hautreizungen und Ekzeme, die nicht selten mit einem unangenehmen Juckreiz sowie Schmerzen einhergehen. Dank der antimikrobiellen Wirkung von CBD können entzündete Hautstellen schneller abheilen und Entzündungsprozesse des Körpers von Anbeginn eingedämmt werden. Betroffene sollten an dieser Stelle insbesondere CBD-Produkte für die äußere Anwendung wie beispielsweise CBD-Salbe bevorzugen.

CBD entspannt und beugt depressiven Verstimmungen vor

Eine Allergie zeigt sich bei den meisten Betroffenen nicht nur durch physiologische Symptome, sondern beeinträchtigt zudem auch das Wohlbefinden des Einzelnen. Da sich CBD positiv auf den Hormonhaushalt auswirkt und dem Körper zudem beim Entspannen hilft, lassen sich depressive Verstimmungen sowie Stresszustände wirksam mit dem Cannabinoid eindämmen. Die beruhigende Wirkung des natürlichen Heilmittels zahlt sich vor allem in den Nachtstunden besonders aus, sodass Allergiker von einem besseren Schlaf profitieren.

Die richtige Einnahme und Dosierung von CBD-Öl

Das Angebot an CBD-Produkten ist groß, sodass Allergiker an dieser Stelle zwischen zahlreichen Darreichungsformen wählen können. Als besonders beliebt erweisen sich jedoch CBD-Tropfen, die sich besonders präzise dosieren lassen. Dennoch sollten Verbraucher die richtige Einnahme von CBD beachten. Das CBD-Öl wird direkt unter die Zunge geträufelt und kann dort von der Mundschleimhaut aufgenommen werden. Wer sich mit dem markanten Geschmack des CBD-Öls nicht anfreunden kann, der kann dieses alternativ in seinen Joghurt oder ein kaltes Getränk einrühren. Zudem lässt sich CBD-Öl auch als Backzutat verwenden, wobei das CBD hierbei jedoch keinen zu hohen Temperaturen ausgesetzt werden sollte. Abhängig von der Ausprägung sowie der Schwere der Allergie, wird ein CBD-Öl mit einem CBD-Anteil von fünf oder zehn Prozent empfohlen. Personen mit leichten Allergie-Symptomen sollten ein CBD-Öl mit einer Konzentration von fünf Prozent nutzen und zweimal am Tag jeweils vier bis acht Tropfen einnehmen. Bei stärker ausgeprägten Symptomen kann auf ein 10-prozentiges CBD-Öl ausgewichen werden, wobei ebenfalls zweimal täglich jeweils vier bis acht Tropfen empfohlen werden. Da jeder Mensch anders auf CBD-Öl reagiert, sollte mit einer niedrigen Dosis gestartet werden, die bei einer guten Verträglichkeit schließlich erhöht werden kann. Sollten sich keine Besserungen einstellen, kann die Einnahmemenge angepasst sowie auch ein CBD-Öl mit einer höheren CBD-Konzentration gewählt werden. Grundsätzlich werden bei der richtigen Anwendung von CBD-Öl nur selten Nebenwirkungen beobachtet. Dennoch muss sich der Körper zunächst an das Mittel gewöhnen, sodass zu Beginn der Einnahme leichte Begleiterscheinungen wie beispielsweise Durchfall oder eine vermehrte Schläfrigkeit auftreten können.

CBD eignet sich auch für die äußere Anwendung

Für die gezielte Behandlung von Hautreizungen kann das CBD-Öl direkt auf die betroffene Stelle appliziert werden. Auch bei der äußeren Behandlung sollte zunächst mit einer niedrigen Menge sowie einem CBD-Öl mit einem geringen CBD-Anteil begonnen werden. Weiterhin lassen sich sogenannte CBD-Salben sowie auch CBD-Gele nutzen, um Ekzeme sowie entzündliche Hautstellen zu behandeln. Die CBD-Salbe kann mehrmals pro Tag auf das Areal aufgetragen werden. Zudem lässt sich CBD-Salbe auch großflächig einsetzen, um beispielsweise trockene Haut mit der notwendigen Feuchtigkeit zu versorgen. Natürlich sollte auch bei CBD-Salben zunächst nur eine geringe Menge verwendet werden, um die Verträglichkeit zu testen. Insgesamt erweist sich CBD als ein besonders verträgliches sowie vielseitig einsetzbares Heilmittel, das sich sowohl in Akutphasen als auch auf lange Sicht problemlos nutzen lässt.

Fazit: CBD leistet eine wichtige Unterstützung bei der Behandlung von Allergien

Der Leidensdruck für Allergiker erweist sich insbesondere im Frühjahr und Sommer als besonders hoch, sodass Betroffene eine Vielzahl körperlicher sowie psychischer Beschwerden in Kauf nehmen müssen. CBD kann bei der Behandlung von Allergie-Symptomen eine wertvolle Unterstützung leisten und den Alltag von Allergikern nachweislich erleichtern. Durch das breite Angebot wirksamer CBD-Präparate findet jeder Verbraucher das CBD-Produkt, das am besten zu ihm passt

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