Tipps für für einen gesunden Rücken : Rückenschmerzen bedeutet: Gründe suchen und präventiv agieren
Es sind alarmierende Zahlen, die eine Studie zum Volksleiden Nummer 1, den Rückenschmerzen, zutage gefördert hat. Demnach leiden zehn Prozent der knapp 1.500 Befragten täglich an Rückenschmerzen und mehr als 17 Prozent mehrmals pro Woche.
Sechs Prozent klagen mindestens einmal die Woche über Rückenleiden, 14 Prozent sind mehrmals monatlich durch Rückbeschwerden eingeschränkt und sieben Prozent haben mindesten einmal monatlich „Rücken“. In Summe sind es also 54 Prozent der Befragten, die einmal oder mehrmals monatlich Rückenschmerzen haben. Zu viel heißt es von Seiten der Betroffenen, aber auch aus Medizinerkreisen. Doch was lässt sich gegen Rückenschmerzen tun? Im ersten Schritt ist es wichtig, die Ursachen für die Rückenschmerzen zu erkennen, um dann im besten Fall präventiv dem Entstehen vorbeugen zu können.
Die drei besten Tipps für einen gesunden Rücken
Rückenschmerzen sind einschränkend und nervenzehrend. Deswegen tun Menschen gut daran, diese Tipps zu beherzigen, um dem Rückenschmerz präventiv die Stirn zu bieten.
1.) Schlafposition individualisieren. Im Liegen kann der Rücken sich insofern entspannen, als dass die Bandscheiben nicht etwa gequetscht werden und der dauerhaften Fehlbehandlung unterliegen, wie es beispielsweise beim Sitzen der Fall ist. Der beste Schlaf ist der, aus dem die Menschen ausgeruht und fit erwachen. Das bedeutet zweierlei – ausreichend schlafen und sich gut betten. Das gesund betten wird den Menschen zunehmend einfacher gemacht. Kaltschaum, der als Material für seine hohe Atmungsaktivität und Punktelastizität sowie für Stauchhärte, Rückstellkraft und Flexibilität bekannt ist, wird von vielen Experten empfohlen. Wenn keine neue Matratze angeschafft werden soll, gibt es hierfür sogar passende Kaltschaum Topper. Übrigens: Die Frage, ob eine weiche oder harte Matratze die bessere Wahl ist, ist der falsche Ansatz, denn darüber können nun Schlafverhalten und etwaige Vorerkrankungen entscheiden.
2.) In Bewegung bleiben. Die gesündeste Sitzposition ist dauerhaft ungesund, weil sie den Körper in eine für die Wirbelsäule unangenehme Form bringt. Deswegen gilt es, regelmäßig die Sitzposition zu wechseln. Jedes Aufstehen wird dann zur Wohltat für den Rücken. Darüber hinaus helfen bewegliche Sitze und Sitzkissen dabei, den Rücken in eine neue Position zu bringen. Übrigens ist der permanente Blick auf das Smartphone auch kontraproduktiv – vor allem für die Nackenpartie. Der Blick nach unten sorgt nämlich regelmäßig für einen verspannten Nacken. Ein paar Rückenübungen, die die Bauchmuskeln stärken und den Rücken entlasten, wären die bessere Idee.
3.) Auf die Gesundheit achten. Wer sich aktiv um einen gesunden Lebensstil bemüht, tut sich und seinem Körper etwas Gutes. Das heißt: Ausreichend Wasser trinken, auf eine ausgewogene Ernährung achten, die dem Körper die Bausteine gibt, die er braucht, um kraftvoll und ausdauernd zu agieren. Zudem verhindern Bewegung und eine ausgewogene Ernährung das Übergewicht, das Knochen, Gelenke und Rücken schwer in Mitleidenschaft zieht.