Mit Früherkennung Gefahr von Gebärmutterhalskrebs senken

München (dpa/tmn) - Gebärmutterhalskrebs ist gefährlich - er kann lebensbedrohlich sein und Frauen die Möglichkeit nehmen, Kinder zu kommen. Eine regelmäßige Vorsorge kann dem allerdings vorbeugen.

Die meisten Frauen, die an Gebärmutterhalskrebs erkranken, haben in den fünf Jahren vor der Diagnose nicht an Früherkennungsuntersuchungen teilgenommen. Darauf weist Christian Albring vom Berufsverband der Frauenärzte anlässlich des Weltkrebstags am 4. Februar hin.

Regelmäßige Untersuchungen zur Krebsfrüherkennung können demnach das Risiko für den Ausbruch von Gebärmutterhalskrebs stark senken, da dadurch bereits Vorstufen erkannt und behandelt werden können. 7 von 100.000 Frauen erkranken jährlich an Gebärmutterhalskrebs. Vor 40 Jahren waren es laut Albring fast sechsmal so viele. Zusätzlich gehöre heutzutage auch eine Impfung zum modernen Krebsschutz. Sie wird für junge Frauen im Alter von 12 bis 17 Jahren von der Krankenkasse bezahlt.

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