Mineralwasserabsatz steigt weiter - Stille Wasser beliebt

Bonn (dpa) - Die Deutschen trinken immer häufiger Wasser. Rund zehn Milliarden Liter Mineral- und Heilwasser seien 2012 abgefüllt worden, teilte der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) in Bonn mit.

Das entspricht einem Plus von 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Der Pro-Kopf-Verbrauch stieg um mehr als einen Liter auf 137 Liter, gab der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) nach einer ersten Hochrechnung am Donnerstag (3. Januar) in Bonn bekannt. „Mit Blick auf den gar nicht warmen Sommer 2012 ist dies ein erfreuliches Ergebnis“, sagte Stefan Seip vom Verband Deutscher Mineralbrunnen.

1980 hatte der jährliche Wasserabsatz noch bei rund 3,5 Milliarden Litern gelegen, 1990 bei knapp sieben Milliarden Litern, 2012 kam die Branche auf 13,7 Milliarden Liter. Darin sind 3,43 Milliarden Liter Erfrischungsgetränke auf Basis von Mineralwasser wie Apfelschorle oder Cola enthalten.

Vor allem sprudeln soll das Getränk nach Meinung vieler: Am liebsten trinken die Bundesbürger demnach weiterhin Mineralwasser mit viel sowie die Variante mit weniger Kohlensäure. Sie haben gemeinsam einen Marktanteil von 84,5 Prozent. Stilles Wasser werde aber immer beliebter, erklärte der Verband, der nach eigenen Angaben die Interessen von über 200 Betrieben vertritt. Die zum Großteil mittelständisch geprägten deutschen Mineralbrunnen füllen über 500 verschiedene Mineral- und 40 Heilwässer ab.

Vor allem sprudeln soll das Getränk nach Meinung vieler: Am liebsten trinken die Bundesbürger demnach weiterhin Mineralwasser mit viel sowie die Variante mit weniger Kohlensäure. Sie haben gemeinsam einen Marktanteil von 84,5 Prozent. Stilles Wasser werde aber immer beliebter, erklärte der Verband, der nach eigenen Angaben die Interessen von über 200 Betrieben vertritt. Die zum Großteil mittelständisch geprägten deutschen Mineralbrunnen füllen über 500 verschiedene Mineral- und 40 Heilwässer ab.

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