Leitungswasser regelmäßig testen lassen : Krankmachende Legionellen im Trinkwasser
Wir haben alle schon von Menschen gehört, die verunreinigtes Wasser trinken und krank werden. Vielen ist jedoch gar nicht bewusst, dass die Gefahr, in den eigenen vier Wänden an mit Keimen belastetem Wasser zu erkranken, nicht zu unterschätzen ist.
Um sich keine Infektion mit Legionellen, Colibakterien oder anderen potenziell gefährlichen Bakterien einzufangen, ist es daher essenziell, das Leitungswasser regelmäßig testen zu lassen. Sowohl Menschen als auch Tiere brauchen Wasser, um zu überleben. Allerdings kann das Trinkwasser aus der Leitung auch krank machen, wenn es mit Keimen und Bakterien belastet ist. Um die Gefahr daran zu erkranken, zu minimieren, empfiehlt es sich, das Wasser regelmäßig auf Legionellen zu testen. Denn diese winzig kleinen Mikroorganismen vermehren sich bei einem Befall immens schnell.
Darum sind Legionellen lebensgefährlich
Die Legionärskrankheit wird durch die stäbchenförmigen Bakterien verursacht. Dieses Bakterium verursacht eine Lungenentzündung und kann im schlimmsten Fall sogar zum Tod führen. Neben dem häufigen Pontiac-Fieber trifft ein Multiorganversagen zwar eher selten zu, dennoch sollte man dies nicht bedenkenlos hinnehmen.
Personen, die Legionellen ausgesetzt sind, können innerhalb von 10 Tagen Symptome entwickeln. Zu den Symptomen gehören Fieber, Husten, Brustschmerzen, Muskelschmerzen, Kopfschmerzen, Verwirrung und Kurzatmigkeit. Die Legionärskrankheit kann tödlich verlaufen. Wer vermutet, dass er mit Legionellen in Kontakt gekommen ist, sollte sich daher unverzüglich an seinen Hausarzt wenden.