Kochen und kühlen: Der richtige Umgang mit Fertigprodukten

Bonn (dpa/tmn) - Ob aus Zeitnot oder Faulheit, viele Menschen greifen gerne auf Fertigprodukte zurück. Sie sollten aber einige Regeln beachten und noch besser: mit etwas Kreativität aus dem Fertigessen ein halbwegs gesundes Gericht zaubern.

Fertigprodukte ohne schlechtes Gewissen essen - das geht vor allem dann, wenn Verbraucher sie mit frischen Zutaten kombinieren. So können sie zu der Packung Fertigpasta zum Beispiel frisches Gemüse zubereiten. Wichtig ist aber, dass sie beim Kauf der gekühlten oder tiefgefrorenen Fertigprodukte darauf achten, dass die Kühlkette nicht zu lange durchbrochen wird. Das bedeutet, dass die Produkte nach dem Kauf so schnell wie möglich zurück in einen Kühlschrank oder in ein Gefrierfach müssen. So vermeiden Verbraucher Infektionen durch Keime. Darauf weist der Informationsdienst aid in Bonn hin.

Außerdem sollten Verbraucher die Fertigprodukte ausreichend lange und bei hohen Temperaturen erhitzen. Damit alles gleichmäßig heiß wird, empfiehlt der Informationsdienst, die Speisen zwischendurch zu wenden oder umzurühren.

Auch das Haltbarkeitsdatum bei Fertigprodukten ist ein wichtiger Indikator: Bei leicht verderblichen Speisen wie Mischsalaten aus der Tüte, Fleisch-, Fisch- und Geflügelprodukten sollten Verbraucher das Produkt nach Ablauf des Datums nicht länger essen. Andere Lebensmittel können auch nach diesem Datum noch einwandfrei sein, wenn sie richtig gelagert wurden.

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