Aus dem Wald auf den Teller Knusprig, fermentiert, eingelegt: Pfifferlinge mal anders
Bevor die Pfifferlinge im Körbchen landen, werden sie über der Erde abgeschnitten und schon mal grob geputzt.
Der leicht pfefferartige Geschmack gibt den Pfifferlingen den Namen. Hier zu sehen ein «Amethystschuppiger Pfifferling» (l) und ein «Aprikosen-Pfifferling».
Kartoffelaufstrich-Toast mit Pfifferlingen ist eine Idee von Bernadette Wörndl. Der Aufstrich aus Kartoffelstampf, saurer Sahne, Schalottenwürfel, Muskatnuss und Zitronenschale sorgt für ein cremiges Bett für die mit Schalotten und Liebstöckel gebratenen Pfifferlinge.
Für das Pfifferlingsfrikassee werden die Pilze mit Zwiebelwürfel und gehackter Petersilie gedünstet. Erst kommt Sahne hinzu, dann Saure Sahne, Zitronensaft und -abrieb. Dazu reicht Kochbuchautorin Bernadette Wörndl Laugenknödel.
Pfifferlinge passen auch gut zu Roter Bete, wie auf einem Flammkuchen.
So liebt man es in Schweden: An die Rehfielts kommt reichlich Butter und an die Pfifferling-Pfanne ein halber Liter Sahne.
Kochbuchautor Martin Nordin belegt einen Pizzateig mit Kürbis, Trompetenpfifferlingen und Schalotten - eine richtig leckere Kombination.
«Das Wald-Kochbuch: sammeln - erleben - entdecken - genießen», Bernadette Wörndl, 184 Seiten, Hölker Verlag, 184 Seiten, 32 Euro, ISBN: 978-3881172295.
«Aus dem Wald: 50 feine Rezepte mit Steinpilz, Pfifferling und Co. Vegan, vegetarisch, kreativ.», Martin Nordin, Christian Verlag, 2022, 192 Seiten, 27,99 Euro, ISBN: 978-3959616799.
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Zuletzt aktualisiert:
15.08.2024