Hausapotheke : Kind verarzten: Zuschneidbare Pflaster haben Nachteile
Hannover Das Kind hat sich das Knie aufgeschürft oder sich mit dem Küchenmesser in den Finger geschnitten. Damit keine Keime in die Wunde geraten, muss ein Pflaster her. Aber welches ist am besten?
Pflaster ist nicht gleich Pflaster. Und gerade, wenn der Nachwuchs verarztet werden muss, sollten Eltern die Unterschiede kennen.
Diese Pflaster eignen sich weniger
Schere ansetzen, schneiden und schon hat man ein Pflaster in der passenden Größe: Das ist der Vorteil von Pflastern zum Zuschneiden.
Doch sie haben auch einen Nachteil, auf den die Apothekerkammer Niedersachsen hinweist: Die Wundauflage - also der weiße, weiche Teil - reicht bei solchen Zuschnitten bis zum Rand. Auf diesem Weg können Keime eindringen und in die Wunde geraten.