Freuengesundheit : Es ist nie zu spät, um fit zu werden: Sport in der Menopause
Sport tut in jeder Lebensphase gut und fördert die Gesundheit. Ganz besonders in Zeiten, in denen viel im Umbruch ist und Dinge sich verändern, hilft regelmäßige Bewegung dabei, innerlich im Gleichgewicht zu bleiben. Die Menopause ist eine solche Zeit im Leben der meisten Frauen: Die Hormone stellen sich um, der Körper verändert sich und auch im sozialen Leben sind die Jahre um die 50 herum oft geprägt vom Wandel.
Ideal ist es natürlich, bereits in jungen Jahren mit dem Sport zu beginnen. Doch auch Frauen, die sich nie viel bewegt haben, profitieren vom Training während der Menopause. Aber welche Sportarten eignen sich besonders gut? Und was gibt es zu beachten, wenn man damit anfängt?
Welche positiven Effekte hat Sport in den Wechseljahren?
Die hormonellen Veränderungen im mittleren Alter gehen an der überwiegenden Anzahl Frauen nicht unbemerkt vorbei. Oft kommt es zu einer Vielzahl an Symptomen: Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen oder Kopfschmerzen in den Wechseljahren. Egal ob bei Kopfschmerz, innerer Unruhe oder Schweißausbrüchen: Sport kann die meisten Beschwerden signifikant lindern.
Zu beachten ist ferner, dass es mit dem Alter zu einem Rückgang an Muskelmasse kommt. Dieser Vorgang beginnt bereits mit dem 30. Lebensjahr und zeigt sich oft auch an einer unerwünschten Gewichtszunahme. Sport hilft, dem entgegenzuwirken und sorgt noch dazu für ein besseres Körpergefühl und mehr Selbstvertrauen. Insbesondere Kraftsport stärkt die Knochen und reduziert so das Risiko, an Osteoporose zu erkranken.