Ein schmerzempfindlicher Roboter sagt "Aua"

Köln (dpa). Sie sieht aus wie ein echter Mensch im Zahnarztstuhl: die Roboterpatientin Simroid, die ab Dienstag auf der 35. Internationalen Dental-Schau (IDS) in Köln vorgestellt wird.

Vor allem Studenten sollen mit der Puppe, die sogar "Aua" sagen kann, arbeiten. „Die Schmerzempfindlichkeit der Puppe ist zu programmieren“, sagt Julia Meyn von der japanischen Herstellerfirma Morita.

Bisher versteht und spricht Simroid nur Englisch. In kurzen Sätzen kann die Puppe ihre Schmerzen erklären und reagiert auf Druck am Zahn. Ab Herbst sollen die Roboterfrau und ihre Klone den Universitäten zur Verfügung stehen.

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