Dehydrieren im Ramadan vorbeugen
Doha (dpa/tmn) - Am 1. August beginnt in diesem Jahr für Muslime der Fastenmonat Ramadan. Sie werden tagsüber auf Essen und Trinken verzichten. Abends und nachts sollten sie das versuchen auszugleichen.
Auf koffeinhaltige Getränke sollte man aber besser verzichten.
Im Ramadan bleibt den Muslimen abends und nachts nur wenig Zeit, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Ärzte warnen davor, zu viel auf einmal zu trinken. Daher sollte der Speiseplan nach dem Fastenbrechen möglichst viele Lebensmittel enthalten, die reich an Flüssigkeit sind. Koffeinhaltige Getränke werden dagegen besser nur in geringen Mengen konsumiert. Sie wirkten harntreibend und beschleunigten damit das Dehydrieren, erklärt Reem Al-Saadi, stellvertretende Direktorin der Diätologie bei der Hamad Medical Corporation in Doha.
Förderlich, da reich an Flüssigkeit, seien Obst- und Gemüsesorten wie Wassermelone, Kopfsalat, Gurken oder Tomaten. Außerdem versorgten sie den Körper mit den nötigen Mineralien. Wenig Flüssigkeit enthalten dagegen ganze Körner, getrocknete Früchte, gekochtes Fleisch und Hähnchen sowie gekochter Fisch und die meisten Lieferanten von Kohlenhydraten.