Finger-Food eignet sich gut für Demenzkranke

Köln (dpa/tmn) - Fingerfood kann eine gute Alternative für Demenzkranke sein, die das Besteck nur noch schwer halten können. Kleine Häppchen sind besser für sie zu greifen und ermöglichen ihnen ein selbstständiges Essen.

Wer Finger-Food für Demenzkranke zubereiten will, sollte auf moderne Varianten wie Tapas oder Sushi verzichten. Besser sind bekannte Speisen wie kleine Kartoffelecken, Kroketten, Blätterteigtaschen oder Käsewürfel, rät das Kuratorium Deutsche Altershilfe.

Bei der Zubereitung der kleinen Speisen ist wichtig, dass Senioren sie mit einem Handgriff aufnehmen und in wenigen Bissen essen können. Die Häppchen dürfen außerdem nicht zu heiß, klebrig oder brüchig sein und keine Knochen oder Gräten enthalten.

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