Ratgeber Aktive Freizeitgestaltung für Eltern und Kinder

Wenn die kalten tage endlich vorübergehen, sehnen sich Kinder nach Aktivitäten an der frischen Luft. Auch für Eltern sind sportliche Ausflüge von besonderem Vorteil.

Aktive Freizeitgestaltung für Eltern und Kinder
Foto: Unsplash.com/Nathan Dumlao

Die Kinder können sich austoben und ihre überschüssige Energie loswerden. Somit profitieren Sie am Abend von erschöpften Kindern, die gerne in das Bett gehen. Nach monatelangen kalten und regnerischen Tagen fragen sich jedoch viele Eltern, wie Sie die nun warmen Tage mit dem Nachwuchs verbringen sollen. Kreative Ideen für die Freizeitgestaltung an der frischen Luft bieten wir Ihnen im Folgenden.

Die gemeinsame Radtour

Eine Radtour mit Kindern verspricht neben ausreichend Bewegung, schöner Natur und gemeinsamem Spaß auch jede Menge neue Erfahrungen. Jedoch gilt es, die Strecke im Vorfeld genau zu planen. Denn je nachdem, wie alt die Kinder sind, sollten weniger steile Anstiege, kürzere Routen und Zwischenstopps eingeplant werden. In jungen Jahren sollte die Strecke überschaubar und mit vielen Unterbrechungen stattfinden. Legen Sie maximal bis zu 15 km mit dem Fahrrad zurück. Längere Strecken können circa ab dem 10ten Lebensjahr eingeplant werden. In diesem Alter schaffen Kinder mit etwas Gewohnheit bereits 30 km.

Ist die Route auf die Ausdauer sowie das Alter der Kinder abgestimmt, geht es an den Fahrrad-Check. Nach einer langen Standzeit, beispielsweise über Winter, müssen die Reifen auf ausreichend Luft kontrolliert werden. Prüfen Sie zudem, ob das Gummi des Reifens ein Loch oder Risse bekommen hat. Zudem gilt es wichtige, Schrauben, wie die des Lenkers oder Sattels nachzuziehen und die Bremsen auf volle Funktionsfähigkeit zu prüfen.

Einem Verein beitreten

Wenn Sie sich regelmäßig engagieren möchten, das Kind zu einem Sportturnier nach dem anderen begleiten möchten und seine körperliche Betätigung fördern, bietet sich das Beitreten in einen Verein an. Recherchieren Sie zunächst online oder durch Gespräche mit Freunden und Bekannten. Welche Sportarten bieten sich für das Alter sowie die Interessen des Kindes an? Welche Vereine sind in der Nähe, sodass die Trainingszeiten optimal wahrgenommen werden können? Sprechen sie zudem vorrangig mit dem Kind. Schließlich geht es um seine Interessen. Kein Kind sollte sich gezwungen fühlen, einen Sport ausüben zu müssen.

Ob Turnen, Fußball, Schwimmen oder Basketball – jede Sportart geht mit ihren eigenen Vorteilen für das Kind einher. Beim Basketball muss sich das Kind stark auf die Bewegungen der Basketbälle fokussieren. Dies fördert nicht nur die Konzentration, sondern auch die Reaktionsfähigkeit massiv. Zudem sind Basketbälle schwer. Damit einher geht eine große Kraftanstrengung beim Trippeln oder Werfen des Balles. Ab einem gewissen Alter sorgt dies für ein Rundum-Training des Oberkörpers.

Besuchen Sie ein Schwimmbad

Wenn der Sprössling eine absolute Wasserratte ist, bietet sich der Besuch eines Schwimmbades an. Hier können die Kinder nicht nur Tollen und Toben. Zu ihrer eigenen Sicherheit sollten die Kleinen schon in jungen Jahren das Schwimmen lernen und Schwimmabzeichen absolvieren. Beim Seepferdchen lernen die Kleinen beispielsweise das Tauchen, sicheres Schwimmen und vieles mehr. Zudem wird der Körper beim Schwimmen sehr gelenkschonend trainiert. Dies ist besonders für Eltern von Vorteil, die ihren Kindern aufgrund von Knie- oder Hüftschmerzen keine stundenlangen Spaziergänge oder Radfahrten bieten können.

Zudem bietet der Besuch des Schwimmbades Möglichkeiten zum Relaxen. Nach einem ausgiebigen Schwimmen und Toben sind die Kinder meist müde und legen sich auf die Liegen des Schwimmbades.

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