Fahrradreparatur: Mutter Natur als Pannenhelferin

Ein Plattfuß am Fahrrad, kein Flickzeug zur Hand – diese missliche Lage muss nicht zwingend das Ende einer Radtour bedeuten.

Düsseldorf. Eine Radwanderung durch die Natur ist gut für Seele und Körper. Doch wehe, der Radler wird von einer Panne heimgesucht und hat keine Ersatzteile oder passendes Werkzeug parat. Dann ist Geduld für den langen Fußmarsch in die Zivilisation gefragt - oder Köpfchen.

Denn der Heimweg muss nicht zwingend zu Fuß angetreten werden, wenn man bei der Reparatur improvisiert oder sich mit Mutter Natur arrangiert (Siehe Kasten).

Selbsthilfe ist praktisch. Doch wer häufig auf ausgewiesenen oder sehr beliebten Radrouten unterwegs ist, kann im Pannenfall auch auf professionelle Hilfe hoffen. Bettina Cibulski vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) in Bremen verweist auf einen stetig besser werdenden Service an den Strecken, etwa durch Fahrradwerkstätten oder Gasthöfe mit Werkzeugausstattung.

Der ADFC arbeitet gerade daran, im Internet herunterladbare Touren um GPS-Daten für die nächste Werkstatt zu ergänzen. Um die GPS-Geräte mit verlässlichen Daten zu füttern, eignet sich am besten das ADFC-Tourenportal. Anfänger und Fortgeschrittene finden dort fertig ausgearbeitete Tourenvorschläge.

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