Finanzierung und Bewerbung : Wie man ein Studium in den USA plant
Nürnberg/Bonn Die USA: Für viele Studierende, die ins Ausland wollen, ein Wunschziel. Damit das Studium dort ein Erfolg wird, ist allerdings eine gute Vorbereitung wichtig - und die passende Finanzierung.
Studierende, die gerne Uniluft in den USA schnuppern möchten, sollten sich vorab gut informieren. Denn das amerikanische Hochschulsystem unterscheidet sich deutlich vom deutschen, so Gabriele Knieps, Leiterin des Stipendienreferats Nordamerika im Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) in einem Beitrag auf „Abi.de“.
Hochschulen in den USA können demnach etwa akademisch oder berufsorientiert arbeiten. Zudem gebe es in den USA keine zentrale Stelle, die den Bildungsbereich koordiniert. Studieninteressierte müssen sich deshalb direkt an die jeweiligen Einrichtungen wenden. „Diese entscheiden autonom darüber, ob sie die entsprechende Person zulassen, welchen Lehrplan sie anbieten und welche Leistungen sie anerkennen“, so Knieps.
Hochschulen bieten Austauschprogramme
Entgehen können Studierende dem allerdings, indem sie sich für Austauschprogramme zwischen ihrer Heimathochschule und Gasthochschulen in den USA entscheiden. „In diesem Fall ist die Frage der Zulassung an der Gasthochschule sowie die Anerkennung der Leistung bereits geklärt“, erklärt die DAAD-Expertin in dem Beitrag. Informationen bieten die „International Offices“ der eigenen Hochschule an, also die Akademischen Auslandsämter oder Auslandsbeauftragten.