Umfrage: Viele kommen per Initiativbewerbung an den ersten Job

Köln (dpa/tmn) - Kontakte aus dem Praktikum zahlen sich manchmal bei der Jobsuche aus. Häufiger kommen Berufsanfänger aber durch eine Initiativbewerbung an ihren ersten Job, wie eine Umfrage ergeben hat.

Die meisten Berufseinsteiger (54 Prozent) finden ihren ersten Job klassisch über eine Stellenanzeige. Das hat eine repräsentative Yougov-Umfrage unter Berufseinsteigern ergeben. Doch auch Eigeninitiative scheint sich auszuzahlen: Auf die Frage „Wie sind Sie an ihren ersten richtigen Job gekommen?“ antwortete etwa jeder Fünfte (19 Prozent), dass er mit einer Initiativbewerbung ans Ziel gelangt ist.

Bewerbungen aus eigener Initiative heraus spielen den Umfrageergebnissen zufolge eine bedeutendere Rolle als Praktika oder Kontakte: Rund jeder Siebte (15 Prozent) kennt seinen ersten Arbeitgeber von einer Hospitanz. Genauso viele kommen über gute Beziehungen an den Job. 7 Prozent haben bei ihrem ersten Arbeitgeber als studentische Hilfskraft gearbeitet. Im Auftrag der Versicherung Axa wurden 527 Berufseinsteiger zwischen 16 und 29 Jahren befragt. Mehrfachantworten waren möglich.

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